Porträt

Grazer Startup Casarista: Qualitätsmöbel aus dem 3D-Konfigurator

Das Team von Casarista © Casarista
Das Team von Casarista © Casarista
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Der Kauf von Möbeln kann speziell online ein komplizierter Vorgang sein. Besonders wenn sie individuell gestaltet sind, erhalten Kund:innen oft nicht das, was sie sich wirklich wünschen. Dieses Problem will das Grazer Startup Casarista lösen. Auf der Plattform des im Jahr 2020 gegründeten Jungunternehmens sollen User:innen mithilfe eines 3D-Konfigurators gemütlich Möbelstücke wie Sofas oder Betten ganz nach ihren Vorlieben gestalten können. Casarista verspricht außerdem hohe Qualität, relativ günstige Preise sowie eine unkomplizierte Lieferung innerhalb von vier Wochen.

„Möbelkaufen soll Spaß machen“

Georg Walchshofer, der Gründer und Geschäftsführer von Casarista, hatte vor der Gründung bereits zehn Jahre Erfahrung in der Möbelbranche gesammelt. „Ich habe dabei gesehen, wie viel bei der digitalen individuellen Konfiguration von Möbeln möglich ist. Diese modernen Möglichkeiten wollte ich mit traditionellen Handwerk von hoher Qualität in Verbindung bringen. Ich bin der Meinung, dass Möbelkaufen Spaß machen soll. Das eigene Zuhause einzurichten soll ein kreativer und spannender Prozess sein“, erklärt Walchshofer.

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Mit dem 3D-Konfigurator können Kund:innen ihre Möbelstücke selbst ganz nach ihren Wünschen gestalten. Dabei können sie eine Reihe von Details selbst bestimmen, von den Maßen über die Bezüge bis hin zu den Füßen oder der Ausziehfunktion bei den Möbeln. Die dreidimensionalen Modelle passen sich dabei den Vorgaben an, sodass User:innen immer genau sehen können, was sie kaufen. Auch die Kosten, die sich individuell den Vorgaben gemäß gestalten, können sie immer im Überblick behalten. Casarista erlaubt es sogar, Proben der Stoffmuster der Bezüge per Lieferung anzufordern, damit Kund:innen sie anfassen können.

Casarista setzt auf lokale Produktionspartner

Das Startup ist für das endgültige Design, die Entwicklung, den Vertrieb, die Logistik und den Kundenservice selbst zuständig. Die Produktion findet gemeinsam mit Partnerunternehmen statt.  Nach eigenen Angaben wählt die Jungfirma ihre Produktionspartner sehr sorgfältig nach ihrer Qualität aus. Außerdem befinden sie sich in unmittelbarer Nähe, in einem Umkreis von weniger als 150 Kilometern. Das soll den Aufwand in der Logistik verringern und lange Transportwege vermeiden. Weil es keine Zwischenhändler gibt, sollen auch die Preise relativ niedrig bleiben. Ein gewöhnliches Sofa kostet bei Casarista beispielsweise ohne besondere Konfigurationen weniger als 1.300 Euro.

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Momentan befinden sich im Angebot der Jungfirma nur Sofas, Betten und Gartenmöbel. In Zukunft will Casarista jedoch sein Produktsortiment erweitern. So sollen unter anderem Angebote für das Esszimmer dazukommen. Casarista betreibt sein Geschäft mittlerweile im ganzen DACH-Raum und hat in Graz auch schon einen eigenen Showroom aufgebaut. In diesem Jahr sollen auch in Deutschland und in der Schweiz weitere Showrooms folgen.

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