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Igelkind: Mit Holzplatten gegen das Handy

© PULS 4, Gerry Frank
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Mit ihrem Startup Igelkind setzt Daniela Salaba-Schultes aus Gänserndorf auf klassisches Spielzeug statt auf digitale Bildschirmwelten. Die personalisierbaren Holz- und Acrylplatten sollen nicht nur spielerisches Lernen ermöglichen, sondern auch die Sensomotorik der Kinder fördern.

Das Ziel ist es, weg von digitalen Medien hin zu klassischem Spielzeug zu kommen und damit einer möglichen Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Denn bereits 72 Prozent der Kinder zwischen 0 und 6 Jahren bzw. 81 Prozent der 3- bis 6- Jährigen nutzen zumindest gelegentlich internetfähige Geräte, fand eine Studie von Safer Internet heraus.

Fertigung in Garage

Aktuell umfasst das Sortiment von Igelkind 20 unterschiedliche Spielplatten. Jede dieser Platten bietet individuelle Übungen und Spiele zur Förderung der sensomotorischen Fähigkeiten von Kindern. Das Angebot umfasst Kreativ-, Sortier-, Fantasie-, Zahlen-, Mosaik- und Spiegelplatten.

Mit ihrem Startup hat die 32-jährige Niederösterreicherin nicht nur einen Traum realisiert, sondern auch ihre kreative Seite zum Ausdruck gebracht. Die Einzelstücke werden präzise mit einem Laser aus verschiedenen Materialien wie Holz und Acryl gefertigt. Dabei legt sie nach eigenen Aussagen großen Wert auf die Möglichkeit der optionalen Personalisierung, um den einzigartigen Charakter jedes Spielzeugs zu betonen. Dieser Fertigungsprozess erfolge nach wie vor in ihrer Garage.

© PULS 4, Gerry Frank

Für Igelkind liegt der Fokus auf der Suche nach einem Investitionspartner, um das Geschäft weiter voranzutreiben. Die Gründerin hofft darauf, ihre Idee und ihre Produkte erfolgreich im Markt zu etablieren und somit einen Beitrag zur gesunden Kinder-Entwicklung zu leisten. Heinrich Prokop äußerte Bedenken bezüglich der Bewertung des Startups: „Na bitte ned“, sagt er direkt nach dem Pitch der Gründerin. Und weiter: „Was mir halt leidtut ist, wenn man diesen super-sympathischen Pitch verschießt mit einer Bewertung, die Sie mit nichts rechtfertigen können.“ Es bleibt abzuwarten, ob trotz dieser Bedenken ein Investment zustande kommt.

Die Erfinderin von Igelkind tritt am 06. Februar bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Mehr Infos zu allen Startups der neuen Staffel sich hier.

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