KI-note: Linzer Startup trainiert AI auf Dialekt

Künstliche Intelligenz, die Dialekt versteht – so lautet das Prinzip hinter dem Linzer Startup KI-note. Die vier Gründer Josef Birklbauer, Alexander Schurr, Roman Hutterer und Andreas Pointner wollen dadurch vor allem Transkripte von Meetings erstellen, die bei regionalen Unternehmen oft weiterhin in der Mundart gehalten werden. Die Jungfirma wird ihre Technologie am Dienstag bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen auf PULS 4 präsentieren.
KI-note erstellt Transkripte – auch in Mundart
„Unsere Wurzeln liegen in dieser Region – und genau hier erkennen wir den Bedarf: Viele Meetings bei heimischen Unternehmen laufen auf Mundart. Mit KI-note zeigen wir, dass Innovation made in Oberösterreich dafür die Lösung bietet“, so Roman Hutterer. Die Software transkribiert nämlich Meetings automatisch, erstellt individuelle Zusammenfassungen und erkennt relevante Inhalte – (fast) egal in welcher Sprache und welchem Dialekt man sich unterhält.
Anders als internationale Tools setzte KI-note auf das Training von Sprachmodellen mit lokaler Sprache. „Datenschutz und Dialekt-Verständnis – diese Kombination ist unser Schlüssel zum Erfolg“, so Hutterer. Denn das Startup verspricht, alle Daten ausschließlich auf Servern in der EU behalten und sich immer an die DSGVO zu halten.
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AI-Innovation aus Oberösterreich
KI-note vereint die Praxisexpertise zweier Gründerteams. Der KI Company (KI-Beratung für Unternehmen in Österreich und Deutschland) und der Copex GmbH (E-Commerce-Agentur mit Fokus auf digitale Skalierung). Von dem Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen erhofft sich das Startup nun österreichweite Sichtbarkeit. „Wir zeigen, dass man für gute KI nicht ins Silicon Valley muss – Oberösterreich reicht völlig“, sagt Josef Birklbauer.