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Konkurrenz zu Google Docs: Canva stellt Worksuite-Tools vor

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Das australische Unternehmen Canva hat auf dem hauseigenen Canva Create-Event neue Produkte angekündigt. Mittelfristig will man mehr sein als „nur “ ein Grafikdesign-Tool. Neu dazukommen sollen Canva Presentations, Canva Docs, Canva Websites, Canva Whiteboards und Data Visualization. Zudem sollen Hintergründe künftig auch aus Videos entfernt werden können. Verantwortlich dafür dürfte abermals das Wiener Startup Kaleido sein – das wurde im vergangenen Jahr von Canva übernommen (wir berichteten).

„Neue Ära von Canva“

Man habe in den letzten zwei Jahren „im Wesentlichen an der neuen Ära von Canva gearbeitet“, erklärte Cliff Obrecht, Mitbegründer und COO von Canva gegenüber Techcrunch. Canva sei schon immer „ein sehr individuelles Produkt“ gewesen, das vor allem im beruflichen Kontext mittlerweile seinen Platz gefunden hat. dennoch habe das Unternehmen „nie wirklich“ daran gedacht, eine Worksuite auf den Markt zu bringen. Das soll sich nun ändern. Allzu viel ist über die neuen Tools allerdings noch nicht bekannt: Bei „Canva Docs“ dürfte es sich um ein Google-Docs-Äquivalent handeln, Canva Presentations soll eine Fernsteuerfunktion bekommen, sich also mit dem Smartphone oder Tablet bedienen lassen, wie eine Art virtueller Clicker. Die Tools sollen außerdem interoperabel sein – Präsentation sollen sich etwa auch in ein Dokument oder eine Website verwandeln lassen.

Neues Kreativprogramm für Profis

Mit Google Docs will man dennoch nicht konkurrieren, erklärte der COO. Er sehe Canva als eine „visuelle Ergänzung“ zu diesen Tools. Die Frage sei vielmehr, wie „man ein langweiliges Dokument, das nur aus Text besteht, in etwas Ansprechendes“ verwandeln könne. Dazu führt Canva ein Kreativprogramm ein, mit dem Designer:innen Vorlagen, Fotos und Designs an Canva-Nutzer:innen verkaufen können. Wie die Einnahmen aufgeteilt werden sollen, ist noch nicht bekannt. Das hänge letztlich „von der Komplexität des Produkts“ ab.

Nach Angaben des Unternehmens nutzen 85 Prozent der Fortune-500-Unternehmen, darunter FedEx, L’Oreal und Salesforce, die Tools von Canva. Mehr als 4,4 Millionen Kund:innen zahlen für Canva for Teams. Was die neue Worksuite betrifft, soll es ebenfalls ein Freemium-Modell geben. Wie das Teams-Produkt soll die Worksuite Kollaborationsfunktionen enthalten, die es dem Team ermöglichen, gemeinsam in Echtzeit an Dokumenten zu arbeiten.

Canvas Großangriff auf Photoshop – und ein Wiener Startup mittendrin

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