Krypto-News: Bitwala plant Krypto-Bankkonten, Dubai trackt Autos via Blockchain, US-Börsenaufsicht telefoniert ICOs hinterher
Bitwala will Krypto-Bankkonten
Der Berliner Zahlungsdienstleister Bitwala will reguläre Bankkonten für Kryptowährungen und Fiatgeld anbieten. Die Konten, die mit einer Partnerbank angeboten werden, sind wie gewohnt mit einer IBAN verknüpft und bis zu 100.000 Euro abgesichert. Derzeit liegt der Antrag bei der deutschen Finanzaufsicht BaFin. Das Konto soll mit einer MasterCard-Basis verbunden sein.
Dubai arbeitet an Blockchain-Fahrzeug-Tracking
Dubai hat vergangenes Jahr den ambitionierten Plan angekündigt, in ein bis zwei Jahren die gesamte öffentliche Verwaltung auf Blockchain-Technologie umzustellen. Einer der geplanten Services nimmt nun Gestalt an: In Dubai werden Bürger demnächst den gesamten Lebenszyklus ihrer Fahrzeuge über eine Blockchain tracken können. Bis 2020 soll das Projekt umgesetzt sein und vor allem helfen, den Gebrauchtwagen-Markt transparenter zu gestalten.
US-Börsenaufsicht SEC verbietet ICOs per Telefon
Die US-Börsenaufsicht SEC greift nun in Sachen ICO zum Telefonhörer. Firmen, deren ICO gegen aktuelle Regulierungen verstößt, werden einfach angerufen und gebeten nachzubessern. Offenbar geben daraufhin Viele auf – Dutzende sollen den geplanten ICO bereits abgesagt haben. Die SEC versucht schon seit Monaten gegen unsaubere ICOs vorzugehen. Seit vergangenem Herbst soll es rund 80 Anfragen der SEC gegeben haben.
IOTA zieht in den Berliner Startup-Hub Factory
Das IoT-Krypto-Unternehmen IOTA zieht in die Berliner Factory. Der Startup-Hub mit Fokus auf IoT entwickelt sich laut Aussendung zunehmend zu einem Blockchain-Zentrum. “Wir wollten im Epizentrum des IoT-Ökosystems angesiedelt sein und die Factory mit ihre großartiger Infrastruktur, Top-Talents und der inspirierenden Atmosphäre, ist natürlich der perfekte Fit”, sagt IOTA-Gründer Dominik Schiener.