Zuckerberg: „Es ist die Perversität des Silicon Valley, dass Leute Firmen gründen, bevor sie wissen, was sie wollen“
„Man sollte immer mit einem Problem starten, das man in der Welt lösen will, anstatt nur Geld machen zu wollen, viele Leute bei sich arbeiten lassen zu wollen oder einfach nur eine Firma haben zu wollen.“ In einem hörenswerten Interview mit Sam Altman von Y Combinator hat sich der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auch über die Start-up-Kultur des Silicon Valley ausgelassen. „Es ist die Perversität des Silicon Valley, das Leute eine Firma gründen, bevor sie wissen, was sie eigentlich tun wollen.“ Das sei seiner Meinung nach genau verkehrt herum: Man solle sich zuerst einer Sache widmen, die für viele Menschen wichtig ist, wenn es funktioniere, würde sich oft automatisch eine Firma daraus entwickeln.
Über seinen eigenen Antrieb, Facebook zu schaffen, sagte Zuckerberg, dass ihm während des Studiums aufgefallen sei, dass man im Netz viele Dinge wie Musik, Filme oder News finden konnte, aber keine anderen Menschen. Aus seinem Psychologiestudium hätte er gewusst, dass das Gehirn die höchste Aktivität hat, wenn es Informationen über andere Menschen verarbeitet. Die erste Version von Facebook und dessen hohe Nutzungszeit hätten ihm dann bewiesen, dass er einen Nerv getroffen hat.
Das volle Interview kann man sich gleich hier anhören:
https://soundcloud.com/ycombinator/how-to-build-the-future-mark-zuckerberg