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MoonPay: Warum sich Hollywood-Stars auf das „PayPal der Krypto-Welt“ stürzen

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Eigentlich ist es eine sperrige Sache, die das Krypto-Scale-up MoonPay aus Miami anbietet: Wenn Internet-Dienste wie Bitcoin.com oder OpenSea ihre Kund:innen Krypto-Assets oder NFTs kaufen lassen wollen, dann können sie Services des Unternehmens der Gründer Ivan Soto-Wright und Victor Faramond nutzen. Das hat Moonpay bereits 2021 eine Bewertung von satten 3,4 Milliarden Dollar und den Ruf des „PayPals der Krypto-Welt“ eingebracht.

Jetzt aber ist MoonPay in Hollywood angekommen. Denn Stars wie Justin Bieber, Jason Derulo, Bruce Willis, Paris Hilton, Gwyneth Paltrow, und Matthew McConaughey haben zusammen gelegt und frische 86,7 Millionen Dollar investiert. Hilton sieht sich übrigens mittlerweile als „pioneer in television, podcasting and NFTs“ – und da passt dann MoonPay auch gut ins Portfolio.

Die Bewertung von MoonPay bleibt bei 3,4 Milliarden Dollar, das Geld kommt zusätzlich zu den 555 Millionen Dollar, die Top-Geldgeber wie Tiger Global, Coatue, Blossom Capital, Thrive Capital, Paradigm und NEA 2021 in das Unternehmen pumpten. MoonPay gehört zu den wertvollsten und best finanzierten Startups der Krypto-Industrie (siehe Liste unten).

Moonpay: Das „PayPal der Krypto-Welt“ holt 555 Millionen Dollar

MoonPay unterstützt beim NFT-Kauf

Warum sind plötzlich auch Hollywood- und Popstars dermaßen scharf auf die Krypto-Welt und insbesondere MoonPay? Weil MoonPay ein unverzichtbarer Bestandteil der NFT- und Krypto-Welt geworden ist. Die Payment-Firma hat oft ihre Finger im Spiel, wo Non-Fungible Tokens und Krypto-Assets gehandelt werden. Viele Stars hatten erstmals mit MoonPay Kontakt, als sie ihre ersten Bored Ape Yacht Club NFTs gekauft haben und dazu die Services des Unternehmens nutzten. Bei OpenSea hätten sie zuerst Ether wechseln müssen, doch MoonPay hat ihnen den Aufwand abgenommen. Paltrow, Hilton, Snoop Dogg, Post Malone und Lil Baby sollen MoonPay gentutz haben, um BAYC-NFTs zu kaufen.

MoonPay ist etwa bei OpenSea, Sorare, Bitcoin.com, Binance, OKEx, Coinbase oder FTX integriert und kümmert sich darum, dass Fiatgeld korrekt in Kryptowährungen umgewandelt werden (On- and Off-Ramp) und NFTs einfach mit Kreditkarte gekauft werden können. MoonPay unterstützt bei NFTs nicht nur Ethereum, sondern auch alternative Blockchains wie Polygon, Flow, Solana und Tezos.

Dem Unternehmen zufolge haben bis dato etwa 10 Millionen Kund:innen fast 3 Milliarden Dollar an Transaktionen über MoonPay abgewickelt. Mittlerweile ist MoonPay aber nicht nur im B2B-Geschäft unterwegs, sondern verkauft Krypto-Assets mittlerweile direkt and Endkonsument:innen. Wie auch im B2B-Geschäft nimmt die Firma dafür einen kleinen Prozentsatz als Gebühr – und dürfte sehr gut davon leben. Mit den prominenten Investor:innen an Bord ist nun denkbar, dass das Unternehmen sich noch stärker Richtung B2C-Markt entwickelt – die nötige Marketing-Power ist nun schließlich im Cap Table.

Bored Ape Yacht Club ist die Antithese zu Facebook

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