Initiative

Oberösterreich fördert Digital Health-Projekte mit 4,76 Millionen Euro

Jama Nateqi (Symptoma), Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Henrietta Egerth (FFG). © Land OÖ/Gerstmair
Jama Nateqi (Symptoma), Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Henrietta Egerth (FFG). © Land OÖ/Gerstmair

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist dem Bundesland Oberösterreich eine wichtige Sache. Immerhin verspricht das großes Einsparungspotenzial, McKinsey zufolge könnten im österreichischen Gesundheitswesen bis zu 4,7 Milliarden Euro jährlich durch Einsatz digitaler Technologien eingespart werden.

Doch bevor eingespart wird, muss investiert werden. Deswegen hat Land Oberösterreich nun 4,76 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, dass oberösterreichische Forschungseinrichtungen und Unternehmen (hallo Startups!) als Förderung erhalten sollen. Schwerpunkte werden dabei auf Patientenversorgung, Prävention, Diagnose, Therapie und Nachbetreuung gelegt. Pro Projekt können bis zu 600.000 Euro abgerufen werden, die Förderquote liegt bei 60 Prozent.

Die Details:

Instrument

Kooperatives F&E Projekt

Forschungskategorie

Experimentelle Entwicklung

Schwerpunkte

  • Digitale Patient/innenversorgung und – sicherheit
  • Prävention / Diagnose und Therapie / Nachbetreuung

Beantragte Förderung

Min. 100.000,- bis max. 600.000,- Euro

Förderungsquote

Max. 60 %

Laufzeit

Max. 36 Monate

Kooperationserfordernis

Ja

Konsortialführer

oö. Unternehmen oder oö. Forschungseinrichtung

Budget gesamt

4,76 Mio. €

Geldgeber

Land Oberösterreich

Einreichzeitraum

17.06.2021 – 29.10.2021, 12:00 Uhr

Einreichung

Ausschließlich via ecall.ffg.at

„Im Zentrum eines digitalisierten Gesundheitswesens stehen Lösungen, die Daten von Patient/innen erfassen, aufbereiten, auswerten und so alle Behandlungsschritte von der Prävention bis zur Nachsorge verbessern“, heißt es seitensLandesrat Markus Achleitner, der für Wirtschaft und Forschung zuständig ist. „Eine Grundvoraussetzung dafür ist die Akzeptanz der neuen Technologien beim Nutzer. Themen wie Datensicherheit und Kontrolle über die eigenen Daten gewinnen an Relevanz. Zugleich bietet die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung gerade für Oberösterreichs Medizintechnik-Branche große Chancen.“

MedTech sei für Oberösterreich mittlerweile eine wichtige Sache, so Achleitner. 60 Unternehmen mit rund 7.000 Beschäftigten erzielen insgesamt einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro im Jahr in dem Bereich. Österreichweit gibt es etwa 920 aktive Unternehmen im Bereich Medizin- und Gesundheitstechnologien, die Umsätze dieser Unternehmen betragen jährlich etwa 22 Milliarden Euro.

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