Finanzierung

openmaind: Grazer Robotik-Startup holt mittleres sechsstelliges Investment

Michael Reip, Christoph Zehentner und Verena Kriegl von openmaind. © Verena Kriegl
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Das am Science Park Graz ansässige Startup openmaind hat eine Finanzierungsrunde im mittleren sechsstelligen Bereich abgeschlossen. Hinter dem Unternehmen steht ein Gründerteam mit nachweislicher Exit-Erfahrung.

openmaind entwickelt Software zur Steuerung und Vernetzung autonomer Transportroboter in Produktionsumgebungen. Die Leadinvestoren Frank Kappe und Gerhard Pail von KaPa Ventures beteiligen sich mit einem mittleren sechsstelligen Betrag am Unternehmen.

Erfahrenes Gründerteam mit Exit-Erfolg

Hinter openmaind stehen die Gründer Michael Reip, Christoph Zehentner und Verena Kriegl. Das Trio kann bereits auf einen erfolgreichen Exit verweisen: Im Februar 2021 verkauften Reip und Zehentner zusammen mit fünf Mitgründern ihr Softwareunternehmen Incubed IT an den US-Konzern Verizon. Verena Kriegl war bei Incubed IT für den internationalen Markenaufbau verantwortlich.

Nach seinem Ausstieg aus dem operativen Geschäft bei Verizon im Jahr 2024 gründete Reip gemeinsam mit Kriegl openmaind. Seit Oktober 2024 verstärkt auch Zehentner das Team wieder.

Technologie für Fabriklogistik

Die Software von openmaind koordiniert den Verkehrsfluss autonomer Transportroboter in Produktionshallen. Das System ermöglicht die herstellerübergreifende Steuerung heterogener Roboterflotten in Echtzeit und soll Kollisionen sowie Leerlaufzeiten vermeiden. „In modernen Fabriken sind heute nicht mehr nur ein oder zwei Roboter im Einsatz, sondern ganze Flotten – oft von unterschiedlichen Herstellern – das macht die Steuerung komplex: Jeder Roboter bringt seine eigene Logik mit. In der Praxis führt das schnell zu Staus oder Leerlauf“, so Reip.

Nach Angaben des Unternehmens umfasst die Lösung drei Komponenten: eine infrastrukturfreie Transport-Analyse, KI-gestützte Simulationen von Produktionsszenarien sowie die Orchestrierung der Roboterflotten im laufenden Betrieb. Eine KI-Schnittstelle soll die Steuerung durch natürlichsprachliche Befehle ermöglichen.

Expansion im DACH-Raum geplant

Das Unternehmen befindet sich derzeit in der Prototypenphase. Mit dem frischen Kapital soll vor allem der Vertrieb im DACH-Raum aufgebaut werden. Als Zielgruppe nennt openmaind mittelständische Industrie- und Logistikunternehmen.

Der Kontakt zu KaPa Ventures entstand über das Mentorenprogramm des Science Park Graz, wo das Startup seinen Hauptsitz hat.

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