Personalie

Red Bull-Topmanager Bernd Hake wird neuer woom-CEO

Bernd Hake. © Hugo Boss
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Nach etwa drei Jahren an der Spitze gibt Paul Fattinger die Leitung des österreichischen Kinder- und Jugendfahrradherstellers woom an einen Deutschen ab: Bernd Hake, zuletzt CEO der Global Consumer Products-Sparte bei Red Bull, ist der neue Chef bei woom.

Der Managementwechsel sei ein weiterer Schritt in der Entwicklung vom Start-up zur etablierten internationalen Marke, heißt es von Seiten des Unternehmens. Fattinger hätte die Paul „die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft“ gestellt, der neue CEo soll nun das nächste Kapitel des Unternehmens leiten.

Wir erinnern uns: In einer Garage gegründet, sind bei woom die Gründer bereits vor mehreren Jahren operativ ausgestiegen, und Bregal Unternehmerkapital (BU) sowie Jebsen Capital sind neben den Gründern Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld die größten Shareholder.

„woom ist eine außergewöhnliche Marke mit internationaler Strahlkraft, die sich durch Innovation und Kundenorientierung auszeichnet. Ich freue mich sehr, die Führung von woom zu übernehmen und gemeinsam mit dem hochmotivierten Team neue Höhen zu erreichen. Gemeinsam werden wir woom auf ein neues Level heben und den profitablen Wachstumskurs dieser Love Brand maßgeblich vorantreiben“, so Hake in einer Aussendung.

PwC, SAP, Hugo Boss und Red Bull im Lebenslauf

Der neue woom-CEO, 1967 in Mainz geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank in Düsseldorf und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mainz. Seine Karriere begann er bei PricewaterhouseCoopers in New York, wo er die digitale Transformation von Siemens Medical Systems zu SAP unterstützte.

1997 stieg Hake bei Hugo Boss ein und durchlief zahlreiche Führungspositionen, darunter als Managing Director für Großbritannien und Irland sowie als Senior Vice President für die EMEA-Region. Von 2016 bis 2019 war er Vorstandsmitglied für die Bereiche konzerneigener Einzelhandel, Großhandel und Global Merchandising. 2022 wechselte er zu Red Bull, wo er als CEO Global Consumer Products tätig war und die Bereiche Alphatauri, Energy Wear sowie das Lizenzgeschäft verantwortete.

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