Auszeichnung

Diese Startups sind für den Staatspreis Innovation nominiert

Digital- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. © Trending Topics
Digital- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. © Trending Topics

Das Wirtschaftsministerium zeichnet mit dem Staatspreis Innovation jährlich Österreichs innovativste Unternehmen aus. Heuer rittern wieder sechs nominierte Unternehmen mittlerweile zum 39. Mal um diese hohe Auszeichnung. Am 28. März entscheidet sich bei der Preisvergabe, wer von ihnen es geschafft hat.

Um das innovativste Unternehmen des Landes zu ermitteln, begibt sich im Auftrag des Ministeriums das Austria Wirtschafts Service (aws) etwa ein Jahr lang auf die Suche. Am Beginn stehen Landesinnovationswettbewerbe, die in jedem Bundesland abgehalten werden – in Wien beispielsweise der Mercur Innovationspreis der WKW. Aus diesen Landeswettbewerben wurden heuer 22 Firmen zum Staatspreis entsandt. Die Nominees kommen aus Kärnten, Niederösterreich und der Steiermark.

Zwei Sonderpreise für KMU und Energie

Im Rahmen des Staatspreises für Innovation gibt es auch zwei Sonderpreise. Die Wirtschaftskammer vergibt wieder den Econovius an innovative KMU und der Verbund zeichnet mit Verena Innovationen aus der Energiewirtschaft aus und legt dabei den Schwerpunkt auf die Kooperation von Forschung und Wirtschaft.

USound und Surgebright: Startups unter den Anwärtern

Unter den Nominierten für den Staatspreis Innovation und die Sonderpreise finden sich auch wieder Startups, etwa der Grazer Mikrolautsprecher-Hersteller USound, der in den vergangenen beiden Jahren mit Millioneninvestments auf sich aufmerksam gemacht hatte (2017, 2018). Den Econovius könnte heuer mit Surgebright ein oberösterreichisches MedTech abräumen, das Knochenschrauben aus menschlichen Knochen herstellt und damit Folgeoperationen vermeidet und Kosten senkt (Hier im Video-Porträt).

Das sind die Nominierten für den Staatspreis Innovation 2019:

  • Knauf AMF Deckensysteme GesmbH, Ferndorf, Kärnten: Das Projekt „Rekalzinierung – Der Weg zu Zero Waste“ dreht sich um ein CO2-neutrales Verfahren zur Wiederverwertung betriebseigener Abfälle.
  • Sico Technology GmbH, Bleiberg-Kreuth, Kärnten: Das Projekt „Siliziuminjektor für die Halbleiterfertigung“ bringt ein neues Verfahren für die CVD-Beschichtung bei der Halbleiterfertigung.
  • Tribotecc GmbH, Arnoldstein, Kärnten: Das Projekt „Funktionelle Fasern“ verbessert die Reibung zwischen Bremsscheiben und -belägen.
  • In-Vision Digital Imaging Optics GmbH, Guntramsdorf, Niederösterreich: Eine intelligente Belichtungsmaschine härtet Kunststoffe in einem neuen 3D-Druck Verfahren. Dadurch können diese nicht nur beim Herstellen von Prototypen, sondern in der industriellen Serienfertigung eingesetzt werden.
  • USound GmbH, Graz, Steiermark: Lautsprecher im Ausmaß von wenigen Kubikmillimetern, die schneller und sparsamer sind.
  • Innofreight Solutions GmbH, Bruck an der Mur, Steiermark: Ein digitalisierter Hochleistungswaggon sorgt für einen effizienteren Transport von Rundholz. Eine Zuladungs-App hilft beim effizienten Beladen.

Für den Econovius 2019 nominiert sind:

Für Verena 2019 nominiert sind:

  • EVN AG in Kooperation mit der TU Wien: joulie
  • ecop Technologies GmbH in Kooperation mit der TU Wien: ROTATION HEAT PUMP
  • TDK Electronics GmbH & Co OG in Kooperation mit der Graz University of Technology: Cera ChargeTM – erster Solid-State-Akkumulator in kompakter SMD-Technologie
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