Partnerschaft

Storebox und Ikea weiten Logistik-Kooperation in Österreich aus

Johannes Braith von Storebox und Claes Lindgren von Ikea. © Storebox
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Im Juli 2021 sind sie gemeinsam in Wien gestartet, jetzt erfolgt die Ausweitung in Niederösterreich: Das Wiener Logistik-Scale-up Storebox und der Möbelriese Ikea haben sich dafür entschieden, ihre Click & Collect-Lösung auf fünf weitere Standorte in Niederösterreich auszuweiten, unter anderem auch in Korneuburg. Auch in der Steiermark oder Oberösterreich gibt es mittlerweile Standorte.

„Wir werden die Zusammenarbeit mit Storebox intensivieren und die dichte Lagerinfrastruktur unseres Click & Collect-Partners auch für die bequeme Zustellung von Bestellungen außerhalb von Wien nutzen“, heißt es dazu seitens Ikea-Manager Claes Lindgren. Online-Bestellungen, die man an Ikea-Standorten oder bei anderen Partnern wie DPD-Shops abholen kann, gibt es schon länger.

Das Besondere an der Storebox-Partnerschaft ist, dass die bestellte Ware in innerstädtischen Lagen an den Storebox-Standorten abgelegt werden und dann 24/7 von den Kund:innen dort abgeholt werden können. Zugang zum Lager bekommen Kund:innen dann via einem per Mail oder SMS zugeschickten Code.

Storebox: Logistik-Startup schnappt sich Ikea als Partner

Handel wird immer wichtigerer Partner

Ikea weitet seine Click&Collect-Lösungne permanent aus. Neben Storebox ist unter anderem auch REWE mit seinen Billa/Billa Plus-Parkplätzen zu einem Partner geworden. Währenddessen ist Storebox weiter auf der Suche nach neuen Standorten und sieht zunehmend Eigentümer:innen von Geschäftsimmobilien als Partner. Bei vermehrten Leerständen und erschwerter Vermittlung der Geschäftslokale will man ihnen die Möglichkeit geben, eine Storebox-Lagerfläche zu eröffnen.

“Aufgrund der zunehmenden Verstädterung und Verkleinerung von Wohnraum werden innovative Kombinationen aus Selfstorage und Logistik immer relevanter. Mit unseren Flächen unterstützen wir Unternehmen dabei, die letzte Meile zu optimieren, um die mit der Lieferung einhergehenden Kosten, Emissionen und das Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Wir sehen das Potenzial in dezentralen, urbanen Logistiksystemen, die wir nach und nach in ganz Europa etablieren”, so Valerie Pretscher, Head of Operations bei Storebox, in einer Aussendung. Man wolle dem Handel Alternativen zu Filialschließungen bieten.

Storebox: „Q Commerce hat uns einen ordentlichen Umsatz-Boost gebracht“

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