17.04.2024

Trending Today: Aktive Mobilität 🔷 ASML 🔷 Selbstständige 🔷 Gas 🔷 Budgetdefizit 🔷 Pension 🔷 Inflation 🔷

Radfahren, Fahrrad, Radweg, Wien
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Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.

Der Artikel wird laufend aktualisiert.

11:15: Inflation in Europa: Streiks in Griechenland und aktuelle Zahlen

Umfangreiche Streiks begannen Mittwoch in Griechenland, als Protest gegen steigende Lebenshaltungskosten und niedrige Löhne. Griechische Medien berichten über erhebliche Kaufkraftreduzierungen aufgrund von Inflation und niedrigen Löhnen.

Die Inflationsrate in der EU und im Euroraum hingegen sank im März weiter. In der Eurozone stiegen die Verbraucherpreise um 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr, während die EU-weite Inflationsrate bei 2,6 % lag. Der Rückgang der EU-Inflation könnte möglicherweise zu einer Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank führen, obwohl sie ihren Leitzinssatz vorerst unverändert belassen hat.

Österreich verzeichnete mit 4,1 % die dritthöchste Rate. Haupttreiber der Inflation in Österreich waren teurere Bekleidung (plus 10,8 %) und Gastronomie (plus 8 %). Die Preise für Wohnung, Wasser und Energie stiegen um 4,2 %, Pauschalreisen um 12,9 %.

11:15: Studie: Junge Menschen besorgt über Pension und Finanzbildung

Eine Studie im Auftrag der Initiative 2050 zeigt, dass drei Viertel der jungen Menschen in Österreich sich Sorgen um ihre Pension machen. Nur ein Viertel glaubt, in der Schule ausreichend über Geld und Finanzen gelernt zu haben. Die Studie, die 800 Menschen zwischen 18 und 30 Jahren umfasst, hebt die Bedeutung der privaten und betrieblichen Vorsorge hervor und betont die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für solche Vorsorgeformen zu verbessern. Die Vertreter:innen der Initiative fordern unter anderem steuerliche Anreize und eine stärkere Integration von Finanzbildung in den Lehrplänen.

11:00 Budget: Fiskalrat prognostiziert Defizit über 3 Prozent

Der Fiskalrat erwartet laut einem neuen Bericht ein gesamtstaatliches Budgetdefizit von 3,4 % des BIP für 2024 und 3,2 % für 2025 – weit über den Prognosen des Finanzministeriums. Neue Maßnahmen der Regierung, wie die Verlängerung der Strompreisbremse und die Aussetzung der Energieabgaben, tragen zu dieser Verschlechterung bei. Trotz des hohen BIP-Wachstums wird die Schuldenquote steigen. Das Finanzministerium widerspricht dieser Prognose und betont die Unsicherheit der aktuellen wirtschaftlichen Lage.

10:30: Europäischer Gaspreis auf höchstem Stand seit Jahresbeginn

Der Preis für europäisches Erdgas erreichte aufgrund geopolitischer Risiken im Nahen Osten den höchsten Stand seit über drei Monaten. Der Terminkontrakt TTF stieg auf 33,95 Euro je Megawattstunde, der höchste Preis seit Anfang Januar. Erdgas verteuerte sich in einer Woche um über 20 % aufgrund von Ängsten vor einem Konflikt im Nahen Osten und möglichen Auswirkungen auf die Gaslieferungen. Zuvor hatte ein ungewöhnlich milder Winter den Preis belastet, während die Lagerbestände ungewöhnlich hoch blieben.

08:45: Stimmung unter Selbstständigen in Deutschland trübt sich ein

Im März verschlechterte sich die Stimmung unter deutschen Selbstständigen, während sich die Gesamtwirtschaft positiv entwickelte. Laut dem Ifo-Institut sank das entsprechende Barometer auf minus 15,6 Punkte. Insbesondere Soloselbstständige und Kleinstunternehmen bewerteten ihre laufenden Geschäfte pessimistischer und erwarten Einbußen für das kommende halbe Jahr. Dies spiegelt sich auch in ihrem Investitionsverhalten wider, da ein knappes Drittel der Befragten plant, weniger zu investieren. Trotz der optimistischen Stimmung in der Gesamtwirtschaft bleibt Deutschland laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) das Sorgenkind der Weltwirtschaft, mit einer Wachstumsprognose von nur 0,2 % für das laufende Jahr.

08:30: Auftragseingang von ASML bricht ein

Im ersten Quartal sank der Auftragseingang des Chipausrüsters ASML von 3,8 auf 3,6 Milliarden Euro, während Analyst:innen mit einem Anstieg auf 4,6 Milliarden Euro gerechnet hatten. Der Umsatz lag mit knapp 5,3 Milliarden Euro ebenfalls unter den Markterwartungen. Die Prognosen für das laufende zweite Quartal wurden ebenfalls unterschritten. Die Bruttomarge im ersten Quartal fiel mit 51 % besser aus als erwartet. ASML bestätigte jedoch ihre mittelfristigen Ziele und prognostizierte für 2024 einen stabilen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.

08:00: Budget für Aktive Mobilität verzwanzigfacht seit 2019

Das Budget für Aktive Mobilität hat sich von 2019 bis 2024 von 4,3 Millionen Euro auf 108 Millionen Euro verzwanzigfacht. Das Klimaministerium betont den Fokus auf den Ausbau der Radinfrastruktur, der als entscheidender Schritt hin zu einem klimafreundlichen Verkehrssystem gilt. Im Vorjahr wurden mit 70 Millionen Euro Bundesmitteln fast 200 Kilometer Radwege und 1.100 Radabstellanlagen errichtet sowie 9.600 Fahrräder gefördert. Zusätzlich werden kostenlose Radfahrkurse für Volksschulen angeboten.

Trending Today: EU Wahl 🔷 WaVe-X 🔷 Tesla 🔷 Samsung 🔷 Reifenabrieb 🔷 China 🔷 KI 🔷

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