26.04.2024

Trending Today: 🔷 Fachverband der Mineralölindustrie 🔷 Atomkraft Frankreich 🔷 TikTok 🔷 OECD 🔷

Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.

Der Artikel wird laufend aktualisiert.

16:25: Österreich im OECD-Vergleich weiterhin als Hochsteuerland eingestuft

Erneut ist die Debatte nun um Steuerfairness für mehr Wettbewerbsfähigkeit aufgepoppt. Der neueste „Taxing Wages“ Bericht der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) bestätigt, dass Österreich eine der höchsten Steuer- und Abgabenbelastungen im OECD-Vergleich aufweist. Der sogenannte „Steuerkeil“ – die Differenz zwischen den Arbeitskosten des Arbeitgebers und dem Nettoverdienst der Arbeitnehmer:innen – beträgt in Österreich für durchschnittlich alleinstehende Arbeitnehmer:innen 47,2 Prozent, während der OECD-Durchschnitt bei 34,8 Prozent liegt. Der erwähnte „Steuerkeil“ bezieht sich allerdings nicht nur auf die Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer:innen, sondern auch auf die Sozialversicherungsbeiträge der Dienstgeber:innen. Mit 21,7 Prozent der Arbeitskosten hat Österreich die achthöchsten Dienstgeber-Abgaben im OECD-Vergleich zu verzeichnen, der Durchschnitt liegt bei 13,4 Prozent. Hinzu kommen noch weitere Abgaben. Gefordert wird deshalb unter anderem von der „Jungen Wirtschaft“, der Interessenvertretung der Selbstständigen, eine nachhaltige Senkung der Lohnnebenkosten.

16:15: TikTok droht Blockade oder Zwangsverkauf in den USA

In den USA hat sich die Regierung nun dazu entschieden, ByteDance entweder zu einem Zwangsverkauf zu drängen oder die App in den USA zu verbieten. Lagert das chinesische Unternehmen ByteDance das US-TikTok-Geschäft nicht an eine US-Firma aus, wird die App aus den Stores entfernt. Es zeichnet sich also eine weitere Eskalationsstufe im Handelskonflikt zwischen den USA und China ab. Insider:innen spekulieren, dass sich ByteDance einen Käufer außerhalb der Tech-Branche suchen könnte, seinen Algorithmus jedoch behält, wie „The Information“ berichtet. Reuters schreibt, dass ByteDance die App eher abdrehen lassen würde, als zu verkaufen. Das Unternehmen dementiert diese Gerüchte und will sich vor Gericht wehren. Unwahrscheinlich ist, dass ein US-Tech-Konzern TikTok übernimmt. Wenn das TikTok-Verbot tatsächlich in Kraft tritt, hätte dies Vorteile für Meta und Alphabet, da User:innen nach Alternativen suchen würden.

16:03: Frankreich erhält 300 Millionen für Atomkraft-Forschung

Frankreich bekommt 300 Millionen Euro Staatsgeld für seine Atomindustrie. Die EU-Kommission genehmigte heute entsprechende Hilfen, mit der die Erforschung und Entwicklung kleiner modularer Kernreaktoren unterstützt werden soll. Das Geld wird als Zuschuss für die Electricité-de-France-Tochter Nuward gewährt. Ohne die staatliche Unterstützung würde Nuward nicht in das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben investieren, begründete die Kommission ihre Entscheidung. Zudem sei die Höhe mit 300 Millionen Euro angemessen, da sie dem tatsächlichen Finanzierungsbedarf entspreche und es ausreichend Vorkehrungen gebe, damit der Wettbewerb nicht übermäßig verfälscht werde. 

15:05: FVMI zählte 2.751 öffentlich zugängliche Tankstellen in Österreich

Eine Erhebung des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI) soll einen Überblick über die heimische Kraftstoffversorgung geben. Dabei wurden zu Jahresende 2023 in Österreich 2.751 öffentlich zugängliche Tankstellen gezählt. Die Anzahl ging leicht zurück, waren es im Vorjahr insgesamt 2.759 öffentliche Tankstellen. Hinzu kommen noch 273 Dieselabgabestellen für die Landwirtschaft. Die Erhebung unterscheidet zwischen zwei Tankstellengruppen: Zu den 1.310 sogenannten Major-Branded Servicestationen zählen die Marken bp, Enilive, JET, OMV und Shell – sie alle sind FVMI-Mitgliedsunternehmen . Die zweite Gruppe – 1.441 Tankstellen – setzt sich aus weiteren Tankstellenmarken, wie etwa Turmöl, Genol, Avia oder SOCAR zusammen.

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