E-Mobilität

Vanmoof: Insolventer E-Bike-Hersteller wagt nach Übernahme ein Comeback

© VanMoof
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Der gefallene E-Bike-Champion Vanmoof versucht sich an einem Comeback. Zu Erinnerung: Im Juli musste das niederländische Scale-up, das oft als „Tesla der E-Bikes“ galt, Insolvenz anmelden. Im August folgte dann die Übernahme durch das E-Mobilitätsunternehmen McLaren Applied, die Mutter von Lavoie. Nun wagt Vanmoof laut Standard ein Comeback. Ein Problem dabei: Alte Kund:innen erhalten dabei wohl keine Entschädigung für aufgrund der Insolvenz nicht gelieferte E-Bikes. Lavoie ist nämlich nicht an alte Verpflichtungen gebunden.

Insolventer E-Bike-Hersteller VanMoof gehört jetzt einer E-Scooter-Firma

Vanmoof startet mit vielen Änderungen neu

Die neuen Chefs von Vanmoof heißen Elliot Wertheimer und Nick Fry. Und sie haben viel vor mit dem Neustart der Firma, erklären sie gegenüber The Verge. Trotz umfassender struktureller Änderungen im Unternehmen sollen Entwicklung und Produktdesign weiter in-house erfolgen. Außerdem möchte man schrittweise wieder Ersatzteile an Händler mit eigenen Werkstätten ausliefern und Räder bzw. Komponenten, die zum Zeitpunkt der Insolvenz noch in Produktion waren, zurückkaufen.

Damit können bestehende Nutzer:innen ihre Räder wieder instand setzen lassen, allerdings gegen Gebühr. Bei der Garantieabwicklung stehen die neuen Besitzer den Kund:innen rechtlich nicht in der Pflicht. Vage angekündigt hat Lavoie auch eine Öffnung des „Know-hows“, wohl um künftig auch Reparaturen durch mehr Werkstätten zu ermöglichen und eine bessere Abdeckung zu gewährleisten.

VanMoof: Pleite für das „Tesla der E-Bikes“ trotz 190 Mio. Dollar Investments

Unternehmen wird nun auch E-Scooter bieten

Auch den Verkauf von E-Bikes will der neue Eigentümer nun wieder starten. Zusätzlich will man neue Produktkategorien erschließen. Für das erste Halbjahr 2024 kündigt man die Veröffentlichung des ersten E-Scooters unter der Marke Vanmoof an. Man rechnet allerdings damit, zweistellige Millionenbeträge investieren zu müssen, bevor das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreibt. Zu den Investitionen gehört auch Personal. Man hat 100 der vormals 700 Mitarbeiter:innen wieder zurück ins Boot geholt.

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