Groß-Event

ViennaUP’21: „Wollen in die Champions League der Startup-Szene aufsteigen“

Gerhard Hirczi (Vienna Business Agency), Lisa Fassl (Female Founders) und Peter Hanke (StadtWien). © Trending Topics
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Nachdem es im Krisenjahr 2020 Absagen für Groß-Events nur so geregnet hat, soll 2021 alles besser werden. Und das betrifft natürlich auch österreichische Groß-Events, die sich um die Themengebiete Innovation, Startups und Wirtschaft drehen. Nachdem dieses wie viele andere Veranstaltungen auch die neue geplante ViennaUP sowie das 4Gamechangers Festival von Puls 4 abgesagt werden mussten, sollen beide Events 2021 gemeinsame Sache machen. Es soll die „authentischste Startup-Veranstaltung“ werden, die man in Europa finden kann.

Vom 27. April bis zum 12. Mai 2021 soll es nun in Wien ein Großaufgebot von Events geben. Unter der Dachmarke ViennaUP’21 sollen 40 nationale und internationale Partner zwei Wochen lang volles Programm machen und Wien Wien ins internationale Rampenlicht der Gründerszene rücken. Sollte es wegen der COVID-19-Krise mit erschwerten Bedingungen für Events weitergehen, dann sollen die Events genauso online abgewickelt werden.

Hybrides Event-Konzept

„Wir wollen in die Champions League der Startup-Szene aufsteigen“, sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke zu den Zielen des geplanten Events. Die 1.200 Startups, die es in Wien bereits gebe, wolle man „in den Mittelpunkt rücken“. Es werde nicht ein großes Event, sondern viele verschiedene Veranstaltungsorte mit insgesamt 80 Events geben, und es werde eine hybride Veranstaltung mit starker digitaler Komponente sein „Das stellt sicher, dass es dieses Event geben wird.“ Aus heutiger Sicht könne niemand sagen, wie die Situation im kommenden April und Mai sein werde.

„Wir schaffen das. Das Virus darf nicht die Schlange und wir nicht das Kaninchen sein. Wir werden für jede Situation die best mögliche Lösung finden.“ Auch wenn nicht zehntausende Menschen nach Wien kommen könnten, würde es ein tolles digitales Festival werden Man hätte einen Plan B, C und wenn es sein muss auch  D und E“, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, die die Koordination der Veranstaltung über hat. Von der Struktur her sei die ViennaUP mit der Viennale vergleichbar, mit einem wesentlichen Unterschied – es wird kein gemeinsames Ticketing geben. Das sei dann in den Folgejahren geplant.

Ziel: 20.000 Gäste

Ziel ist laut Hirczi, in den zwei Wochen 20.000 Gäste nach Wien zu bringen. Thematische Schwerpunkte soll es rund um Smart Cities, CleanTech, Creative Industries, HealthTech, Smart Manufacturing, Blockhain und AI geben. Auch soll es Programmschwerpunkte für die CEE-Raum geben. Erste Details zum Programm soll es ab November unter www.viennaup.com geben.

Bisher steht fest, dass im Rahmen der ViennaUP’21 das 4Gamechangers Festival ab dem 27. April als Auftakt in der Marx Halle unter dem Motto „The Power of Cooperation“ stattfinden wird. 600 Sprecher und 15.000 Gäste sind dafür geplant, so Puls4-Chef Breitenecker. Außerdem wird die „Wired Pulse“-Konferenz des bekannten Tech-Magazins nach Wien kommen und damit erstmals außerhalb Londons stattfinden – das wäre schon dieses Jahr im Rahmen der ViennaUP geplant gewesen. Und: Female Founders rund um Lisa Fassl plant eine große Business-Leader-Konferenz.

Aufholbedarf ist offensichtlich

„Wien ist, für die es noch nicht wissen, das Zentrum für Female Entrepreneurship in Europa“, „Und es wäre schön, Wien für diese Region als Startup-Hub zu etablieren. Die ViennaUP ist die Chance, Wien dafür zu positionieren.“ Für den Innovationsstandort Wien ist ein solcher Groß-Event jedenfalls wichtig. In Rankings zu den wichtigsten Startup-Hotspots weltweit bzw. in Europa kommt die österreichische Hauptstadt unter „ferner liefen“ vor. London, Berlin, Paris, Amsterdam, Stockholm, Barcelona, München, Kopenhagen oder Dublin liegen in den Bestenlisten zumeist deutlich vor Wien.

Aber: Wien wird für internationale Unternehmen ein immer wichtigerer Standort. Wie berichtet konnte die Stadt 2019 einen neuen Rekord bei Betriebsansiedelungen verzeichnen – darunter auch Firmen wie N26 und Talent Garden aus dem europäischen Innovations-Ökosystem.

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