4Gamechangers

WKO-Präsident Mahrer kündigt „europäisches Netflix“ für digitale Berufsbildung an

Wirtschaftskammer Österreich
WKO-Präsident Harald Mahrer will Ausnahmeregeln für innovative Produkte
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Während die USA und China um die wirtschaftliche Vorherrschaft auf unserem Globus kämpfen, droht Österreich im Rennen zurückzufallen. Bei der Frage, wie Österreich sich „fit“ aufstellt, spielen junge Unternehmen eine wichtige Rolle, betont der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) Harald Mahrer. Auf der Innovations-Messe 4Gamechangers kündigt er am Dienstag neue Maßnahmen an, die Österreich bereit für die Wirtschaft 4.0 machen sollen.

„Wir verdienen 6 von 10 Euro auf den internationalen Märkten“, erklärt Mahrer. Mit hoch-innovativen Produkten sei Österreich international erfolgreich. Damit das so bleibt, dürfen zu strenge Regeln nicht im Weg stehen. Im südostasiatischen Raum gibt es kaum Regularien. Das gebe der Wirtschaft dort einen Vorteil. In Österreich gebe es hingegen viele Regeln für die Implementierung neuartiger Produkte.

Innovationszonen befreien neue Produkte von Regularien

Das zu enge Regelkorsett hemme Innovation, so Mahrer. Deswegen sollen Innovationszonen eingesetzt werden, in denen es ähnlich wie bei „Regulatory Sandboxes“ Ausnahmeregeln für innovative Produkte gibt. Dabei sollen neuartigen Produkte den Markt testen können, ohne von zu strengen Regularien gehindert zu werden.

Wenn österreichische Produkte weiterhin der Konkurrenz voraus seien wollen, müsse man auf Innovation setzen, mahnt Mahrer. Mit den überregionalen Ausnahme-Zonen soll der Innovationsmotor in Österreich in die Gänge kommen.

„Talents, Talents, Talents“

Eine der entscheidenden Fragen um die wirtschaftliche Zukunft Österreichs sind „Talents, Talents, Talents, also die Menschen die hinter Innovation stecken“. Um für eine bessere Ausbildung in dem Bereich Digitalisierung zu sorgen, soll eine digitale Wissensplattform entstehen – ein Art „europäisches Netflix für digitale Berufsbildung“.

Diese Plattform wird grenzüberschreitend zusammen mit der Schweiz und Deutschland eingerichtet, kündigt der WKO-Präsident an. So soll ein breites Digital-Wissen in allen Berufsfeldern sichergestellt werden.

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