Growth Stage Program

Y Combinator hat heuer auch Programme für Later-Stage-Startups und Investoren

Diesem Logo folgt die Start-up-Welt gerne ins Silicon Valley. © Paul Miller/Flickr (CC BY 2.0)
Diesem Logo folgt die Start-up-Welt gerne ins Silicon Valley. © Paul Miller/Flickr (CC BY 2.0)
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Der bekannte US-Accelerator Y Combinator wartet mit neuen Programmen auf. Derzeit läuft die Bewerbung für das Growth Stage Program (bis 23. Februar) und die Startup Investor School (bis 18. Februar). Y Combinator ist eigentlich für sein Seed-Programm für ganz junge Startups bekannt. Dass sich der Accellerator nun auch Later-Stage-Startups öffnet, ist vor allem in dem Erfolg des Seed-Programms begründet.

Schon seit 2015 investiert Y Combinator bereits Summen von 15 Mio. Dollar bis 50 Mio. Dollar in etablierte Startups – vor allem in Alumni des Seed-Programms. Ali Rowghani, der diesen „Continuitiy Fund“ verwaltet, hat schließlich darauf aufmerksam gemacht, dass „erwachsenere“ Startups andere organisatorische Bedürfnisse haben als Early Stage-Unternehmer und diese viel voneinander lernen könnten.

Zehn Wochen lang gemeinsam Abendessen

In einer Pilotphase hat Y Combinator dann vergangenes Jahr informelle wöchentliche Dinner mit Gründern und Experten organisiert. Daraus wurde das Growth Stage Program entwickelt, das heuer im April anläuft. Die Teilnehmer gehen zehn Wochen lang gemeinsam Essen, tauschen sich jeden Abend intensiv aus und entwickeln so ihre Firmen weiter. Bewerber sollten bereits eine Series-A-Runde hinter sich haben und etwa 50 bis 100 Mitarbeiter beschäftigen. Aufgenommen werden pro Batch 15 Firmen. Der Fokus liegt zwar auf YC-Alumni, es sind aber auch externe Startups willkommen.

Bessere Investoren, bessere Startups

Ebenfalls neu ist ein Trainings-Programm für Seed-Investoren. Die „Startup Investor School“ ist ein kostenloser viertägiger Kurs von 4. bis 8 März, der auch live online gestreamt wird. Die Investoren können ihre neuen Skills schließlich am berühmten Demo Day am 19./20. März ausprobieren. An diesen Tagen pitchen YC-Startups traditionell vor Investoren. Zehn Absolventen der „Investor School“ dürfen persönlich erscheinen und der Rest wird zu einem Live-Stream eingeladen. In dem Kurs geht es einerseits um klassische Investment-Fragen wie „Wieviel soll ich investieren“ oder „Wie baue ich ein Portfolio auf“. Es geht aber auch um die Zusammenarbeit mit und das Coaching von Startups. Y Combinator: „Dadurch wird auch die Qualität der Startups steigen“.

In Österreich bietet die AAIA (Austrian Angel Investors Association) mit der Investors Academy ebenfalls eine (kostenpflichtige) Fortbildung für Investoren an. Vergangenes Jahr fand das zweitägige Programm Mitte Oktober in der Werkstätte Wattens in Tirol statt und bestand aus einem Mix an Vorträgen und Workshops.

Drei österreichische Startups waren bei Y Combinator

Y Combinator ist weltweit der der bekannteste Startup-Inkubator und jährlich das Traum-Ziel für tausende internationale Gründer. Das Gründerzentrum in Mountain View ist bekannt für sein Seed-Programm, bei dem ganz jungen Startups unter die Arme gegriffen wird. Zu den Alumni zählen bekannte Firmen wie Dropbox oder Airbnb – aus Österreich ergatterten bisher drei Startups einen Platz in dem beliebten Programm: UsergemsGustav und Bitmovin. Seit der Gründung 2005 hat Y Combinator in rund 1600 Startups investiert (der Inkubator nimmt von jedem Teilnehmer 7 Prozent für 120.000 Dollar). Die Bewerbung für den YC-Batch 2018 ist ebenfalls noch bis 24. März offen.

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