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Amazon Web Services rüstet sich mit Startups gegen OpenAI und Google

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Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Google hat PaLM 2, Microsoft und Open Ai haben GPT-4, Meta hat Llama 2 – und Amazon rüstet sich nun mit intensivierten Startup-Kooperationen im Wettkampf um den neuen KI-Markt. Bei AWS Summit in New York hat der führende Cloud-Anbieter Amazon Web Services eine Reihe von Kooperationen mit führenden AI-Startups angekündigt. Über die Plattform Bedrock wird direkter Zugang zu deren Foundation Models gegeben.

Wie berichtet, gibt es via Amazon Bedrock bereits Zugriff auf die LLMs von AI21 Labs (Jurassic-2), Anthropic (Claude), Stability AI (Stable Diffusion) sowie Amazons hauseigene Titan-Modelle. Nun wird das Angebot aufgefettet, und zwar zum einen um die neuen LLMs von Anthropic, nämlich Claude 2, um den neuesten KI-Bildgenerator von Stability AI, nämlich „Stable Diffusion XL 1.0“ (SDXL 1.0) – und dann kommt noch ein weiteres KI-Startup dazu.

Es handelt sich um Cohere – jenes sehr junge KI-Unternehmen, das kürzlich eine große Finanzierungsrunde abstaubte. Via Bedrock ist nun das LLM „Command“ von Cohere verfügbar, so wie die anderen auch einfach via API. „Command, das Flaggschiff von Cohere, ist darauf trainiert, Benutzerbefehle zu befolgen und sofort in praktischen Geschäftsanwendungen wie Zusammenfassung, Texterstellung, Dialog, Extraktion und Beantwortung von Fragen nützlich zu sein“, heißt es seitens AWS. Auch gebe es das Modell „Embed“ zur Interpretation von Texten. Es könne für Such-, Cluster- oder Klassifizierungsaufgaben in mehr als 100 Sprachen eingesetzt werden und ermögliche Unternehmen eine einfache Suche nach Bedeutungen oder die Kategorisierung von Text.

Was bei Bedrock ganz offensichtlich fehlt, ist GPT-4 von Open AI. Das ist derzeit stark an Microsofts Azure-Cloud gebunden.

Amazon Web Services fährt AI-Plattform gegen Microsoft und Open AI auf

Cohere, Anthropic und Stability AI als Partner

Bei Claude 2 von Anthropic, in das Google große Summen investierte, handelt es sich ebenfalls um einen OpenAI-Rivalen. „Claude 2 kann bis zu 100.000 Token in jeder Konversationsaufgabe verarbeiten, was bedeutet, dass es Hunderte von Textseiten oder sogar ein ganzes Buch bearbeiten kann.“, heißt es dazu. Der Chatbot könne auch längere Dokumente wie Memos und Geschichten in der Größenordnung von einigen Tausend Token schreiben. SDXL 1.0 von Stability AI wiederum bietet im Vergleich zum Vorgängermodell verbesserte Bild- und Kompositionsdetails und kann realistischere Kreationen für Film, Fernsehen, Musik und Lehrvideos.

Für AWS ist das Aufmotzen seiner Cloud-Dienste um AI-Modelle wichtig, um kompetitiv gegen Microsoft/OpenAI und Google zu bleiben. offiziell hat man dafür bereits Kunden wie Coda, Lonely Planet, Ryanair, Showpad und Travelers gefunden. „Generative KI hat das Potenzial, jede Anwendung, jedes Unternehmen und jede Branche zu verändern. Fortschritte in den Bereichen Datenverarbeitung, Datenverarbeitung und maschinelles Lernen beschleunigen den Übergang vom Experimentieren zur Bereitstellung für AWS-Kunden jeder Größe“, so Swami Sivasubramanian, Vice President of Database, Analytics, and Machine Learning bei AWS.

„Durch Services wie Amazon Bedrock und die Zusammenarbeit mit Branchenführern demokratisieren wir den Zugang zu generativer KI, sodass Kunden, egal wo sie sich auf ihrer Reise des maschinellen Lernens befinden, AWS nutzen können, um Erfahrungen neu zu erfinden und neue Produkte zum Leben zu erwecken.“

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