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Bitcoin fällt unter 104.000 Dollar, Angst breitet sich am Krypto-Markt aus

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Die Abwärtsspirale am Krypto-Markt dreht sich weiter: Am Dienstag morgen ist Bitcoin das erste Mal seit Juni 2025 unter die Marke von 104.000 Dollar gefallen und läuft Gefahr, bei einer weiteren Entwicklung in diese Richtung unter die psychologisch wichtige marke von 100.000 Dollar zu fallen.

Die Verluste bei den Altcoins sind noch deutlicher ausgeprägt. Während BTC im Wochenvergleich etwa 9 Prozent verloren hat, liegen Ethereum, BNB oder XRP bei etwa minus 15 Prozent im 7-Tage-Vergleich, Solana, Hyperliquid (HYPE) oder Chainlink (LINK) gar bei minus 20 Prozent.

Coin/Token Kürzel Preis 24h % 7d %
Bitcoin BTC $103,915.58 -3.53% -9.14%
Ethereum ETH $3,489.06 -6.49% -15.25%
XRP XRP $2.26 -6.56% -14.75%
BNB BNB $948.87 -7.89% -16.33%
Solana SOL $159.44 -9.65% -21.50%
TRON TRX $0.2799 -5.36% -5.88%
Dogecoin DOGE $0.1646 -5.88% -17.81%
Cardano ADA $0.5400 -7.40% -18.12%
Hyperliquid HYPE $37.59 -8.10% -19.95%
Chainlink LINK $14.82 -8.41% -19.57%

Für die gesamte Marktkapitalisierung des Krypto-Marktes bedeutet das herbe Verluste – die Market Cap liegt nun bei weniger als 3,5 Billionen Dollar. Vor einem Monat noch lag die Marktkapitalisierung bei 4,3 Billionen Dollar – demnach wurden in den vergangenen 30 Tagen Werte von 800 Milliarden Dollar am Krypto-Markt vernichtet. Das institutionelle Interesse an Krypto-Assets ist deutlich zurück gegangen, die Krypto-ETFs für Bitcoin und Ethereum verzeichneten zuletzt Abflüsse:

Mieser „Uptober“, Hoffen auf „Moonvember“

Dem neuerlichen Abfall Anfang November ist ein sehr schlechter Oktober vorangegangen. Eigentlich hatte die Branche damit gerechnet, dass der Oktober ein starkes viertes Quartal 2025 einläuten würde, doch es ist anders gekommen. Zwar startete der Oktober mit einem neuen Allzeithoch für Bitcoin bei 126.000 Dollar, doch danach ging es eher bergab – insbesondere auch für die volatileren Altcoins. Nun hofft die Branche auf einem starken „Moonvember“, allerdings stehen die Vorzeichen derzeit eher schlecht.

Einen einzelnen Hauptgrund für die Kursrückgänge sind derzeit nicht auszumachen. Mitgrund sind Liquidationen von gehebelten Positionen in Milliardenhöhe, ein Dominoeffekt durch den Rückgang des Bitcoin-Preises unter wichtige psychologische Marken (z.B. unter 105.000 US-Dollar), sowie makroökonomische Einflüsse wie eine restriktivere Geldpolitik der US-Notenbank, die zu einem stärkeren US-Dollar und Risikovermeidung bei Anlegern führt. Zusätzlich spielen geopolitische Spannungen, Unsicherheiten am Markt und technische Probleme bei Handelsplattformen eine Rolle. Anleger nehmen Gewinne mit, und es herrscht eine Stimmung von Angst, was weiter Druck auf die Preise ausübt.

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