Krypto-Update

Bitcoin nach Crash weiterhin unter 53.000 Euro – Avalanche erholt sich

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Am Dienstag gab es auf dem Kryptomarkt einen deutlichen Einbruch, nachdem Bitcoin im Tagesverlauf unter den Wert von 53.000 Euro gefallen ist (Trending Topics berichtete). Zwar hat sich die Lage am Mittwoch (17. November) nicht wirklich verbessert, jedoch hat sich der Fall mittlerweile eingebremst. So hält sich Bitcoin momentan stabil knapp unter 53.000 Euro. Beim Rest der Top-Währungen gibt es weiterhin Korrekturen, nur bei Avalanche und bei Crypto.com Coin zeigt sich eine Erholung.

Bitcoin fällt nach US-Steuerbeschluss unter 53.000 Euro – schwerer Absturz auf Kryptomarkt

Avalanche hat nach einer starken Korrektur am Dienstag in den vergangenen 24 Stunden wieder um acht Prozent an Wert gewonnen. Damit liegt der Preis bei 86 Euro und die Kapitalisierung bei fast 19 Milliarden Euro. Avalanche hat damit den Crash des vergangenen Tages wieder überstanden. Ebenso verhält es sich bei Crypto.com Coin. Der Absturz hat den Aufstieg der Währung nur kurzzeitig gebremst. Ein Plus von neun Prozent hebt den Wert wieder auf 40 Cent und die Kapitalisierung auf 10,1 Milliarden Euro. In den vergangenen sieben Tagen ist Crypto.com Coin um mehr als 25 Prozent gewachsen.

Der Avalanche-Chart der letzten 24 Stunden © CoinMarketCap
Der Avalanche-Chart der letzten 24 Stunden © CoinMarketCap

Alle anderen Top-Kryptowährungen sind weiterhin angeschlagen. Ethereum liegt momentan bei einem Wert von etwa 3.700 Euro und einer Kapitalisierung von 440 Milliarden Euro. Anfang der Woche lag der Preis noch weit über 4.000 Euro. Solana ist auf den Wert von 190 Euro gefallen, die Kapitalisierung liegt bei 57,7 Milliarden Euro. Polkadot liegt bei etwa 36 Euro und einer Kapitalisierung von 35,1 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt hat sich die Kapitalisierung bei 2,3 Billionen Euro eingependelt.

Top-Storys

Indien will Krypto-Zahlungen verbieten

Die indische Regierung wird die Verwendung von Kryptowährungen für Zahlungen verbieten, berichtet die Economic Times. Weiterhin erlaubt sein soll jedoch der Handel mit Kryptowährungen als Vermögenswerten. Die Regierung plant, in der Wintersitzung des Parlaments einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen vorzulegen, dessen Einzelheiten derzeit noch ausgearbeitet werden. In dem Entwurf steht auch ein Verbot der „aktiven Werbung“ von Kryptofirmen, einschließlich Börsen und Plattformen.

Brave: Browser startet eigene Krypto-Wallet

Der auf Datenschutz ausgerichtete Browser Brave setzt sein Engagement für die Einführung von Kryptowährungen fort, indem er seine auf Erweiterungen basierende Krypto-Wallet durch eine browser-native Wallet ersetzt. Das Unternehmen kündigte gegenüber Cointelegraph an, dass es den offiziellen Start von Brave Wallet vorbereitet, die in den Brave-Desktop-Browser integriert sein und es Benutzer:innen ermöglichen soll, Assets wie Ethereum zu speichern und zu kaufen.

„Pulp Fiction“-NFT: Filmstudio verklagt Quentin Tarantino

NFTs sind mittlerweile längst in der Welt der Prominenten angekommen, beispielsweise ist Rapper Snoop Dogg ein echter Vorreiter auf dem Gebiet. Nun ist auch der Hollywood-Regisseur Quentin Tarantino auf den Geschmack gekommen. Er will laut Cointelegraph sieben handgeschriebene Drehbuchpassagen von seinem Kultfilm Pulp Fiction tokenisieren und verkaufen. Das hat jedoch das Filmstudio Miramax auf den Plan gerufen, das die Rechte an dem Film hält. Miramax hat nun eine Klage gegen Tarantino eingereicht, weil dieser die NFT-Pläne angeblich ohne das Wissen des Studios umgesetzt hat und letzteres außerdem selbst Tokens rund um Pulp Fiction anfertigen wollte.

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