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Chatarmin: Das nächste Startup rüstet sich mit AI-Chatbot-Funktionen auf

Die chatarmin-Gründer Armin Daryabegi und Johannes Mansbart © chatarmin
Die chatarmin-Gründer Armin Daryabegi und Johannes Mansbart © chatarmin
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die Zeit der GPT-Wrapper-Startups ist vorbei, nun hat die Phase der Integrationen von AI-Modellen in bestehende Produkte und Geschäftsmodelle begonnen: Jetzt hat auch das österreichische Startup Chatarmin von Johannes Mansbart und dem namengebenden Armin Daryabegi die Integration von AI in sein Kernprodukt bekannt gegeben. Man hätte nun die hauseigene WhatsApp-Marketing-Software um KI-Funktionen erweitert, heißt es.

„Durch Chatarmins skalierbaren KI-Support-Bot können per sofort Scaleability-Bottlenecks in den Support-Operations beseitigt werden. Und das, ohne dabei Service-Qualität opfern zu müssen“, so Mansbart in einer Aussendung. Unternehmen hätten die Möglichkeit, ihren Chatbot mit verschiedenen Daten zu trainieren, darunter ihre Website, Notizen oder PDFs – und außerdem könne man auch E-Commerce-, Marketing- und Helpdesk-Systeme wie Shopify, Klaviyo, Hubspot, Freshdesk, Zendesk oder Gorgias anbinden, damit der Bot via WhatsApp auch mit den unternehmenseigenen Daten arbeiten kann.

In den vergangenen Wochen hat man bereits vermehrt gesehen, dass auch österreichische Startups ihre Services mit AI-Funktionen (zumeist mit GPT-4 von OpenAI) aufrüsten – zuletzt waren das etwa Shopstory und involve.me. Auf die Spitze treibt es derzeit international Klarna, das auf Basis von GPT-4 mittlerweile 700 Mitarbeiter:innen im Kunden-Support ersetzen kann und auch in Zukunft deswegen Personal abbauen will.

Klarna: KI-Chatbot soll Mitarbeiter:innen ersetzen und Börsengang vorbereiten

waterdrop und Neoh als Kunden

Chatarmin hat sich darauf spezialisiert, Kundenservice, Sales und Marketing per WhatsApp DSGVO-konform anzubieten. In Österreich zählen etwa waterdrop, Neoh, Metro, Bauhaus oder die Hotelkette Falkensteiner zu den Kund:innen. Mansbart ist ein lautstarker Verfechter von Bootstrapping und hat mehrmals lautstark kundgetan bzw. rät auch anderen Gründer:innen, kein oder nur so spät wie möglich VC-Geld anzunehmen.

Wie lange Chatarmin mit einem AI-Chatbot via WhatsApp unique bleiben kann, bleibt abzuwarten. WhatsApp-Eigentümer Meta ist eienr der fünf großen Player in Sachen AI-Modellen – da ist es nur eine Frage der Zeit, bis etwa die Llama-Modelle von Meta als Grundlage für Chatbots aller Art auf den Plattformen WhatsApp, Messenger, Facebook und Instagram eingesetzt werden.

Johannes Mansbart von chatarmin: Venture Capital ist ein „Sucker’s Game“

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