Biodiversität

innovate4nature: 6 Insekten-Startups sind im Finale des WWF-Wettbewerbs

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Wachsende Städte und landwirtschaftliche Nutzung gehören zu den Hauptgründen, warum Insekten immer weniger Lebensraum haben und immer weniger Nahrung finden. Die kleinen Tiere sind aber für das gesamte Ökosystem wichtig und deshalb steht die Erhaltung von Lebensräumen und Artenvielfalt ganz weit oben auf der Agenda von Umweltschützern. Die Umweltschutzorganisation WWF in Österreich will nun auch gezielt Startups in diesem Bereich fördern und hat daher den Wettbewerb innovate4nature heuer unter das Motto Insektenschutz gestellt. 67 Einreichungen gab es und nun stehen 6 Finalistinnen fest.

Finale im November, 5.000 Euro winken

„Der Verlust der Artenvielfalt hat gravierende Konsequenzen für uns alle. Daher müssen wir nicht nur den Schutz der Biodiversität verbessern, sondern auch neue Lösungen für ein naturverträgliches Wirtschaften finden“, sagt Elisa Gramlich von WWF Österreich. Die besten Ideen haben ein Preisgeld von je 1.500 Euro erhalten und dürfen nun in den nächsten Monaten gemeinsam mit Experten im Impact Hub Vienna an ihren Ideen arbeiten und die Ergebnisse dann im innovate4nature-Finale im November präsentieren. Die Siegerin oder der Sieger erhält dann ein Preisgeld von 5.000 Euro und eine Jahresmitgliedschaft im Impact Hub.

Ausgewählt wurden die 6 Geschäftsideen von einer Jury aus Christa Maier (Erste Group – George Labs) für den Bereich Finanzierung, Julia Weber (ÖBB Immobilien – Mein.Bahnhof) und Markus Haas (WKO, Nachhaltigkeit in der Wirtschaft) für den Bereich Innovation, Gründung und Team sowie Thomas Frank (BOKU – Institut für Zoologie) für Biodiversität und Insekten.

Tatsache ist: Es wird nicht ausreichen, CO2-Emissionen zu reduzieren

Das sind die 6 Finalistinnen von innovate4nature insects edition:

  • Artenhof (OÖ) arbeitet an einem Vorzeigebetrieb für eine krisensichere Bio-Landwirtschaft.
  • diversifyr (Wien, Tirol) arbeitet am Design einer Sense als „urban gardening tool“ für ein insekten- und bodenschonendes Mähen.
  • Keine Maerchen (OÖ) verwandelt überschüssige Bio-Karotten in eine leckere Alternative zu Räucherlachs.
  • Network for Nature (NÖ, Wien) arbeitet an einem regionalen Netzwerk von Menschen, die sich gemeinsam in ihrer Umgebung für den Erhalt und Ausbau von Biodiversitätsflächen einsetzen.
  • Regionales Wiesensaatgut für die Vielfalt (Burgenland) entwickelt Methoden zur Gewinnung von artenreichem und regionalen Wiesensaatgut für neue Blumenwiesen.
  • Tagfaltermonitoring Österreich (Wien) will ein standardisiertes und flächendeckendes Monitoring für einen Überblick über den Zustand und die Entwicklung der Tagfalter in Österreich einführen.

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