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#glaubandich Challenge: NOSI ist Startup des Jahres 2024

Die #glaubandich Challenge 2024 ist geschlagen und das Sieger-Startup heißt: NOSI. Das Tullner Sensorik-Startup, das eine digitale Nase entwickelt, hat am Mittwoch Abend am Erste Campus in Wien bei Österreichs größtem Wettbewerb für Jungunternehmen den Sieg errungen und sich so den begehrten Titel „Startup des Jahres 2024“ erkämpft. Insgesamt elf Jungfirmen, die bei den City-Pitches in den Bundesländern Sieger ihrer eigenen Kategorien waren, sind beim Finale angetreten. NOSI vertrat dabei die Kategorie „AI & Robotics“. Durch den spannenden Abend führte wie in den Vorjahren die Moderatorin Fanny Stampf.

Finale der #glaubandich Challenge erstmals ein Green Event

Im Wettbewerb konnte sich NOSI gegen die anderen Finalist:innen Mo Energy Systems, Gleap, Edamax, Independo, Econutri, p4b, Lokistix, wikimoves, infrared.city und flamengo durchsetzen. Für den Finalsieg erhält die Jungfirma neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro von Erste Bank und Sparkasse auch ein Mediapaket im Wert von 10.000 Euro und drei Coaching-Sitzungen des Impact Hub. Darüber hinaus erhalten alle Finalist:innen Wildcards für den EY Scale-up Award.

Am Mittwoch Abend warteten die elf Startups im Erste Campus mit ihren spannenden Pitchers auf. Zum ersten Mal in der nun sechsjährigen Geschichte der #glaubandich Challenge war das Finale ein Green Event, bei dem sämtliche Ressourcen, die zum Einsatz kamen, wiederverwendet werden. Auch wurde die Veranstaltung mit dem Österreichische Umweltzeichen ausgezeichnet, was den Fokus auf Nachhaltigkeit noch weiter unterstreicht.

NOSI gibt Maschinen Geruchssinn

„Unser Ziel ist es, mit der #glaubandich Challenge Jungunternehmer:innen eine Bühne zu bieten. Es ist wichtig, dass sie alle öffentlich zeigen können, was sie leisten. Viele teilnehmende Startups – nicht nur die Sieger:innen – haben danach große Erfolge verbucht. Ich bin zuversichtlich, dass dies auch bei den diesjährigen Teilnehmenden der Fall sein wird“, sagte Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank und Sparkasse, bei dem Event.

Das Startup des Jahres 2024 verfolgt ein sehr spannendes und einzigartiges Konzept. NOSI (steht für „Network for Olfactory System Intelligence“) hat die digitale Nase entwickelt und bringt Maschinen das Riechen bei. Das Startup setzt auf chemische Sensoren, denen quasi ein Geruchssinn antrainiert wird. Über maschinelles Lernen können so Geruchsmuster wiedererkannt werden. „Wir machen etwas, an das sich sonst niemand herantraut: Während andere Unternehmen Maschinen das Sehen und Hören beibringen, konzentrieren wir uns auf das Riechen und übersetzen chemische Signale in elektronische“, erklärte Patrik Aspermair, CEO von NOSI, bei seinem Pitch.

„Echte Wow-Momente“ bei Finale

NOSI zeichnet sich vor allem durch seine vielen möglichen Einsatzgebiete aus. So soll die digitale Nase beispielsweise in der Lage sein, in der Hotellerie Bettwanzen zu erschnüffeln. Mit diesem Konzept hat das Jungunternehmen sowohl die hochkarätig besetze Jury als auch die Repräsentant:innen der Investoren, die mit der #glaubandich Challenge zusammenarbeiten, überzeugt. „NOSI bietet ein sehr innovatives und neues Konzept und bietet darüber hinaus ein gewaltiges Potenzial“, sagte der bekannte Investor Hansi Hansmann, CEO von hans(wo)men und Jury-Mitglied, zu der Entscheidung.

Neben Hansi Hansmann saßen in der Jury auch Sabine Hönigsberger, Leiterin Firmenkunden Österreich Erste Bank, Mariana Kühnel, Generalsekretär-Stellvertreterin WKO, Heinrich Prokop, CEO Clever Clover und Chiara Witzemann, Head of Global Incubator Network Austria (GIN). Doch nicht nur NOSI konnte in diesem Jahr die Jury beeindrucken. „Es war ein besonders tolles Jahr für die #glaubandich Challenge. Die Startups waren großartig und es gab einige echte Wow-Momente“, so Heinrich Prokop, der sich durchaus vorstellen kann, dass es hier zum einen oder anderen Investment kommen könnte.

Independo ist „Female Startup“ des Jahres

Nicht nur NOSI erhielt am Mittwoch eine Auszeichnung. Es gab auch den Sonderpreis zum „Female Startup“, gesponsert von Fund F by Female Founders. Nina Wöss von Fund F hat den Preis an Independo verliehen. Das Startup bietet ein digitales Kalender-Tagebuch, das Termine nicht in Textform, sondern in Form von Symbolen und Audio darstellt. Ziel der Jungfirma ist es, jedem Menschen das Gefühl zu geben, inkludiert zu sein und die digitale Welt für alle zugänglich zu machen. Der digitale Kalender will insbesondere auch für Personen mit Lernschwierigkeiten zugänglich sein. Das Startup hat mit Julia Kruselburger und Konstantin Strümpf sowohl eine Gründerin und einen Gründer.

Julia Kruselburger nahm den Preis entgegen und teilte ihn gleich mit den anderen Gründerinnen, die beim Finale mit dabei waren, also Verena Schwab von Econutri, Laura Kaltenbrunner von flamengo, Ana Slanina von Edamax und Isabella Salzmann von Gleap. „Das Finale hat wieder gezeigt, wie vielfältig die heimische Startup-Szene ist“, sagte Nina Wöss bei der Verleihung.

Die #glaubandich Challenge von Erste Bank und Sparkasse und Trending Topics wurde von den Partnern REWE, Magenta und Gründerservice der Wirtschaftskammer sowie von accent, INiTS, AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, Impact Hub, Mastercard, Startup Salzburg, EY, wîse up, Science Park Graz, Talent Garden Vienna, Startup.Tirol, tech2b, Wirtschaftsagentur Burgenland, dem Business Incubation Centre der European Space Agency, WSA, der WKO-Internationalisierungsoffensive go-international und tecnet equity unterstützt.

Die Bilder des Abends:

(alle © Ines Futterknecht)

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