Forschung

Klimakrise: In der Arktis explodiert die Spinnen-Population

Wolfsspinne mit Baby-Spinnen am Rücken © Washington University
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Ein internationales Forscherteam hat festgestellt, dass die Population der arktischen Wolfsspinne (pardosa glacialis) sprunghaft angestiegen ist. Schuld daran soll die Klimakrise sein und das mit ihr einhergehende wärmere Wetter in der Arktis. Forscher aus Dänemark, den USA und Kanada haben an der Zackenberg Research Station in Grönland zwischen 1996 und 2014 Wolfsspinnen beobachtet und ihre Ergebnisse nun in einer Studie präsentiert.

Die Wolfsspinne legt demnach wesentlich mehr Eier, wenn das Wetter wärmer ist. Die Weibchen spinnen ihre Eier ein und die Forscher haben festgestellt, dass die Zahl dieser Würfe höher ist, wenn milde Perioden länger dauern. Konkret legten Wolfsspinnen in solchen Perioden häufig einen zweiten Wurf Eier und auch die Anzahl der Eier pro Wurf sei höher gewesen.

Könnte Ökosystem beeinflussen

Laut der Studie hat die arktische Wolfsspinne keine natürlichen Feinde, jagt ihrerseits aber kleinere Insekten und andere Spinnen. Die Forscher gehen davon aus, dass der Anstieg der Population Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten der Spinnen und damit auch auf das arktische Ökosystem hat.

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