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Krypto-Preise springen nach Urteil zugunsten künftiger Bitcoin-ETFs

Bitcoin. © Michael Förtsch auf Unsplash
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Der Absturz von Kryptowährungen vor etwa zehn Tagen und die dadurch entstandenen Verluste wurden gerade wieder gut gemacht. Denn am Dienstag Abend hat Bitcoin – und in Folge zahlreiche andere Krypto-Assets – wieder um etwa 6 Prozent zugelegt. Auch Ethereum (ETH), Dogecoin (DOGE), Polygon (MATIC) oder TonCoin (TON) legen aktuell deutlich zu, Bitcoin Cash (BCH) wächst zudem um etwas mehr als zehn Prozent.

Der plötzliche Aufwärtstrend hat, wenn auch nur indirekt, mit Bitcoin-ETFs zu tun. Die werden von unterschiedlichen Playern am Finanzmarkt bereits seit Monaten verfolgt, allerdings hat sich die extrem Krypto-kritische US-Börsenaufsicht SEC bisher verwehrt, einen solchen am US-Markt zuzulassen (in Europa gibt es bereits einen, mehr dazu hier). Doch nun hat ein ein US-Bundesberufungsgericht die SEC angewiesen, ihre Ablehnung des Antrags, den Grayscale Bitcoin Trust in einen börsengehandelten Fonds (ETF) umzuwandeln, „aufzuheben“. Und das interpretieren nun viele in der Krypto-Industrie als wegweisend.

Denn neben Grayscale wollen auch Finanzriesen wie Fidelity, BlackRock, Invesco, WisdomTree oder Bitwise Bitcoin-ETFs am US-Markt einführen. Das würde all jenen, die BTC nicht selbst kaufen und verwahren wollen, ermöglichen, trotzdem in die Kursentwicklung des wichtigsten Krypto-Asset zu investieren. Das könnte den Effekt haben, dass mehr Menschen in BTC investieren, was wiederum die Nachffrage und den Preis von BTC treiben könnte.

Bitcoin, Ethereum fallen 7 Prozent in ziemlich unruhigem Marktumfeld

SEC verwehrt sich Bitcoin-ETFs noch

„Die Securities and Exchange Commission hat vor kurzem den Handel von zwei Bitcoin-Futures-Fonds an nationalen Börsen genehmigt, aber die Genehmigung des Bitcoin-Fonds von Grayscale verweigert. Grayscale beantragt eine Überprüfung der Ablehnungsanordnung der Kommission und behauptet, dass sein vorgeschlagenes börsengehandeltes Bitcoin-Produkt den börsengehandelten Bitcoin-Futures-Produkten wesentlich ähnelt und für den Handel an der NYSE Arca hätte zugelassen werden müssen. Wir stimmen zu“, heißt es in dem richterlichen Spruch zugunsten von Grayscale.

Bei Grayscale handelt es sich um einen Krypto-Vermögensverwalter, der zur Digital Currency Group gehört – die wiederum ist ein finanziell angeschlagener Krypto-Konzern, der gerade eben noch die Kurve vor der Insolvenz kratzte und sich mit seinen Gläubigern einigen konnte. Das Urteil in den USA ist als Etappensieg zu werten – wie sich das auf die Zulassungen von Bitcoin-ETFs seitens der SEC auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Bitcoin-Preis: Hoffen aufs Halving

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