Rockets knackt 70-Millionen-Euro-Marke bei Crowd-Investitionsvolumen
Ein Meilenstein für die Plattformen von Rockets: Green Rocket, Home Rocket und Lion Rocket knacken gemeinsam die Grenze von 70 Millionen Euro an investiertem Geld. Seit Bestehen wurden diese 70 Millionen Euro durch insgesamt 28.000 Kleinanleger in 176 Unternehmen und Projekte aus Österreich und Deutschland investiert.
Rockets: Gut durch die Krise
Auch die Coronakrise schreckte Investoren nur bedingt ab. „Mehrere Crowdinvesting-Projekte, deren Zeichnungsphase während der Corona-Phase gestartet wurde, haben in wenigen Wochen das Finanzierungsziel erreicht“, heißt es vom Grazer Unternehmen. Die Investitionsmöglichkeiten der Plattformen reichen von nachhaltigen Startups über Energie- und Immobilienprojekte bis hin zu etablierten Unternehmen. Auf Rockets konnte zuletzt beispielsweise das aus der PULS 4-Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ bekannte Nahversorgungs-Startup Kastl Greissler eine Summe von 300.000 Euro einsammeln. Sogar rund eine Million Euro gab es für das Immobilien-Projekt „Nachreihengasse Wien“.
Krisenfeste Immobilien
Generell soll dieser Sektor gut gehen: „Besonders aktiv war unsere Crowd bei Investitionen in Immobilienprojekte – eine Branche, die generell als krisenresistent gilt. Aber auch bei Investitionen in Unternehmen aus dem Nachhaltigkeitsbereich konnte die Rockets-Gruppe besondere Highlights verbuchen“, erklärt Rockets-CEO Wolfgang Deutschmann. Das zeige, dass man mit dem „Fokus auf Zukunftsthemen“ und einer „klaren Ausrichtung auf ein umfangreiches Anlageportfolio“ genau richtig liege.
Über 10 Millionen Euro an Rückzahlungen
Im Optimalfall macht sich das Investment natürlich auch bezahlt. In puncto Rückzahlungen an die Anleger sei mit insgesamt 10,4 Millionen Euro – fast 15 % des gesamten Anlagevolumens – ebenfalls ein Meilenstein erreicht worden. Die Rückflüsse setzen sich sowohl aus Zinszahlungen als auch aus Rückzahlungen bei Investitionen, deren Vertragslaufzeit bereits beendet ist, zusammen. Alleine seit März 2020 habe sich die Crowd über mehr als 1,2 Millionen Euro an Zins- und Rückzahlungen freuen können.
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