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Elon Musks xAI steht kurz vor einer 6-Milliarden-Dollar-Runde

Elon Musk. © TED (CC BY 2.0 via Flickr)
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Die Gerüchte verdichten sich. Nachdem bereits vor mehreren Wochen bekannt wurde, dass das von ihm mitgegründete AI-Startup xAI vier Milliarden Dollar aufnehmen will, berichten jetzt The Information und Techcrunch, dass der Macher der Grok-Modelle kurz vor einer Finanzierungsrunde in der Höhe von sechs Milliarden Dollar steht. Sequoia Capital und Future Ventures, also der VC-Fonds von Musks langjährigem Freund Steve Jurvetson, sollen bei der Runde mitmachen.

Die Bewertung des Unternehmens soll Pre-Money bei 18 Milliarden Dollar liegen, Post-Money also demnach bei etwa 24 Milliarden Dollar. Das würde xAI mit einem Schlag deutlich wertvoller machen als viele börsennotierten Tech-Unternehmen, darunter Robinhood oder Snapchat. Bereits an xAI beteiligt ist, kaum überraschend, das Social Network X (ehemals Twitter), das sich Musk zukaufte. Dieses hat auch bereits einen Chatbot, basierend auf dem AI-Modell Grok von xAI, für seinen zahlenden Pro-Nutzer:innen integriert.

Mit sechs Milliarden Dollar wäre xAI neben den AI-Startups OpenAI (ca. 13 Mrd. Dollar) und Anthropic (ca. 6 Mrd. Dollar) das am besten ausgestattete neue AI-Unternehmen – ansonsten stehen nur dem Big-Tech-Unternehmen wie Google, Microsoft, Amazon und Meta solch große Summen zur Verfügung, um AI-Modelle zu entwickeln. Während etwa OpenAI oder Anthropic darum bemüht sind, dass ihre LLMs bloß nichts Falsches sagen, geht Musk einen anderen Weg – und lässt Grok etwa schimpfen.

Grok: Elon Musk AI-Startup xAI schickt schimpfendes LLM ins Rennen gegen ChatGPT und Co

Tesla könnte Daten für xAI liefern

Ebenfalls an der Runde beteiligen sollen sich Valor Equity Partners rund um Peter Thiel (Musks ehemaliger PayPal-Co-founder) sowie Gigafund von Mitgründer Luke Nosek, der ebenfalls aus dem Zirkel rund um Musk stammt. Berichten zufolge soll das Fundraising via Zoom ablaufen, Musk und Jared Birchall, also der Kopf seines Familiy Offices, sollen die Calls persönlich machen.

Musk ist damit nach dem Ausstieg bei OpenAI und der folgenden Klage gegen Sam Altman und das führende AI-Startup also ernsthaft damit beschäftigt, xAI mit ordentlich Kapital auszustatten und an dem boomenden Geschäft mit KI-Modellen zu partizipieren. Ins Feld geführt wird offenbar dabei, dass xAI Distribution via X finden würde, und dass die anderen Musk-Unternehmen wie Tesla oder SpaceX der AI künftig wertvolle Trainingsdaten liefern könnten. Tesla arbeitet außerdem an einem humanoiden Roboter namens „Optimus“, bei dem Grok-Modelle zum Einsatz kommen könnten.

„Maximal neugierige“ KI: Elon Musk gründet Unternehmen xAI

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