E-Mobilität

Saturn und Mediamarkt wollen künftig E-Autos verkaufen

Saturn-Filiale © Mediamarktsaturn
Saturn-Filiale © Mediamarktsaturn

E-Autos scheint die Zukunft zu gehören. Während fast alle Hersteller weltweit zunehmend auf E-Mobilität setzen, haben auch immer mehr Unternehmen Interesse daran, sie zu verkaufen. Dazu gehören nun auch die beiden Elektronikhändler Mediamarkt und Saturn. Beide Unternehmen wollen laut t3n im Zuge von einigen Veränderungen nun auch in Deutschland zu Partnern von E-Auto-Herstellern werden.

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Konzern will Partner von Herstellern werden

Ceconomy ist die Muttergesellschaft von Mediamarkt und Saturn, die zusammen Europas größten Elektronikhändler bilden. Mehr als 1.000 Elektronikmärkte in zwölf Ländern betreibt der internationale Handelskonzern mit Sitz in Düsseldorf. Ceconomy steht aufgrund der anhaltenden Inflation heute vor großen Herausforderungen. Der Vorstandsvorsitzende Karsten Wildberger kündigte kürzlich an, Strukturen zu vereinfachen und Komplexität zu reduzieren. Dabei geht es vor allem um Kostensenkungen, auch im Bereich des Personals. Es steht noch nicht fest, in welcher Größenordnung die Sparmaßnahmen geplant sind. Konkrete Zahlen will Wildberger erst im Sommer präsentieren.

Dafür verrät er jetzt schon, dass Mediamarkt und Saturn auch Teil des E-Auto-Marktes werden sollen. Konkret wolle man „Partner von Automobilherstellern“ werden, so Wildberger. Im Ausland geschehe das bereits, da würden in einigen Märkten bereits Elektroautos angeboten, inklusive „passender Pakete“ zum Strombezug und Beratungen zum Thema E-Mobilität. Dieses Konzept möchte Wildberger nun auch nach Deutschland bringen. Mit welchen Automarken er dabei kooperieren will, ließ er offen. Er wies lediglich darauf hin, dass man in Spanien unter anderem mit Volvo zusammenarbeite. Nachhaltigkeit sei für Ceconomy eine Verpflichtung – „und zugleich ein Wachstumsmarkt“.

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Schwere Zeiten für Saturn und Mediamarkt

Wildberger zufolge erfordern die heutigen Zeiten mit ihren multiplen Krisen neue Lösungen. Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstandsvorsitzende von zwei unterschiedlichen Szenarien aus. „Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern und der Markt für Konsumelektronik stabil bleibt, gehen wir von einem leichten Umsatzanstieg und einer deutlichen Ergebnisverbesserung aus. Wenn sich das wirtschaftliche Umfeld weiter verschlechtert, müssen wir mit Rückgängen bei Umsatz und Ergebnis rechnen.“ Aktuell hält Wildberger das positive Szenario für wahrscheinlicher und verweist darauf, dass sich das Unternehmen in Deutschland aktuell gut entwickle und Marktanteile gewinne.

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