Finanzierung

Sipfront: Telekom-Startup erhält sechsstelliges Angel-Investment

Daniel Tiefnig, Andreas Granig und Markus Seidl von Sipfront © Carolin Bohn
Daniel Tiefnig, Andreas Granig und Markus Seidl von Sipfront © Carolin Bohn
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Seit einem Jahr legt der Sipwise-Mitgründer Andreas Granig bereits die Grundsteine seines neuen Startups Sipfront. Ziel des Jungunternehmens: Das Telekom-System der Kunden zu perfektionieren. Nun konnte das 2020 gegründete Startup ein sechsstelliges Angel-Investment einsammeln. Daniel Tiefnig und Markus Seidl kommen als Partner mit ins Boot. Tiefnig und Granig haben bereits 2018 den gemeinsam gegründeten Telekom-Ausrüster Sipwise für einen zweistelligen Millionenbetrag an Alcatel-Lucent Enterprise verkauft.

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Sipfront testet Telefongespräche und Video-Calls

Mit Sipfront soll Sipwise eine weitere Erfolgsgeschichte folgen. Durch das Investment will die neue Jungfirma den operativen Betrieb mit ersten Kunden aufnehmen und das Team an Schlüsselpositionen erweitern. Sipfront simuliert für seine Kunden Telefongespräche und Videokonferenzen. Dabei überprüft die Firma, ob die Verbindungen zustande kommen und die Gesprächsqualität den Anforderungen entspricht.

„Wir alle kennen Videokonferenzen, in denen Teilnehmer:innen nicht zu sehen oder zu hören sind, oder dass man nach langem Warten plötzlich aus einer Callcenter-Warteschleife fällt. Das Testen und Vermeiden derartiger Szenarien durch die Betreiber ist sehr komplex und erfordert viel manuelle Arbeit, ganz im Gegensatz zu anderen Bereichen der Softwareentwicklung“, so Sipfront-Gründer Andreas Granig.

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„Entwicklungsabläufe der Branche revolutionieren“

Sipfront soll dieses Problem lösen. Das Startup automatisiert den gesamten Testablauf von Kommunikationsverbindungen und will damit für seine Kunden höhere Servicequalität, niedrigere Kosten und zufriedenere Nutzer:innen erreichen. Das habe sich bereits in einer erfolgreichen Private-Beta-Phase mit namhaften Internet- und Telekom-Unternehmen bestätigt.

„Die Automatisierung der Testabläufe ist der Schlüssel für hochwertige Kommunikation in der Post-Pandemie-Ära, die einen massiv erhöhten Bedarf an zuverlässigen Lösungen gebracht hat. Sipfront ist in der idealen Position, die Entwicklungsabläufe in der Branche zu revolutionieren“, meint Daniel Tiefnig, der als zweiter Geschäftsführer einsteigt. Co-Investor Markus Seidl bringt operativ sein langjähriges Know-how aus der Messtechnik- und Flugsicherungsbranche ein.

Weitere Finanzierungsrunde 2022 möglich

Das aktuelle Investment finanziert den offiziellen Launch des SaaS-Angebots mit ersten internationalen Kunden in den kommenden Monaten. Unterstützt durch Forschungsförderung und Erweiterung des Teams will Sipfront rasch einen siebenstelligen Jahresumsatz erreichen. Noch in diesem Jahr erwägt das Startup eine weitere Finanzierungsrunde.

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