Analyse

Wie sich Europas Startup-Ökosystem verändern muss

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Um das Startup-Ökosystem in Europa skalieren zu können, braucht es gesamteuropäische Ansätze – so die Autoren der aktuellen Analyse von McKinsey & Company “Reinventing our economy from within – How Europe’s start-up ecosystems can learn from each other to ignite and scale up entrepreneurship”.

Die Autoren, Massimo Giordano, Karel Dörner, Max Flötotto und Tobias Henz, behandeln in der Analyse die europaweite Harmonisierung und Förderung des Wachstums von Startup-Ökosystemen. Sie betonen, dass Europa, um den Abstand zu den USA zu verringern, nicht einfach das Silicon Valley kopieren sollte. Stattdessen sollte es ein eigenes, auf Europa zugeschnittenes Startup-Ökosystem entwickeln. 27 verschiedene regulatorische Rahmenbedingungen für Startups wären nicht zukunftsfähig, meinen die Autoren und plädieren für eine Vereinheitlichung.

Bis zu 8,1 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze 

Die Analyse versucht, einen Lösungsansatz für Europas geringeres Wirtschaftswachstum und das Fehlen von grundlegenden Innovationsstrukturen zu skizzieren. Sie erkennt ein „erhebliches Potenzial zur Umkehrung dieser Entwicklung“ durch nationale Startup-Ökosysteme. Wenn europäische Länder von bestehenden Best-Practice-Beispielen lernen und die Gründung sowie das Wachstum von Startups fördern, könnten die nationalen Startup-Ökosysteme zu den führenden in der Branche aufholen. Dies hätte potenziell die Gründung von bis zu 200.000 zusätzlichen Startups und die Schaffung von bis zu 8,1 Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen zur Folge.

Darüber hinaus könnte die Verbesserung der Leistung europäischer Startups ihre aktuelle Marktkapitalisierung mehr als verdoppeln, wodurch ihr Gesamtwert von 2,3 Billionen US-Dollar auf 5,6 Billionen US-Dollar steigen würde. Um dieses Potenzial zu erreichen, müssten die einzelnen Startup-Ökosysteme ihre Leistung in zwei Schlüsselbereichen verbessern: Die unternehmerische Tätigkeit in der Frühphase und die erfolgreiche Vergrößerung bestehender Startups.

Es gebe zwar bereits vielversprechende Erfolge in einigen Ländern, jedoch müssten sowohl einzelne Länder als auch das gesamteuropäische Startup-Ökosystem erfolgreich sein und ihre Anstrengungen bündeln, so die Autoren der Studie.

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