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31.000 Dollar: Bitcoin wächst in 1 Woche um 25 Prozent

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Im Jahr 2020 ist es sich nicht mehr ausgegangen, aber dafür gibt es für Bitcoin-Hodler zum ersten Wochenende des Jahres 2021 ein Geschenk der besonderen Art. Denn BTC hat, so wie es sich viele schon erwartet haben, nicht nur die 30.000 Dollar übersprungen, sondern ist am Samstag, dem 2. Jänner, gleich auf mehr als 31.000 Dollar gesprungen. Um gleich mal zu markieren: 2021, das wird mein Jahr.

Das neue Allzeithoch ist durchaus bemerkenswert. Denn es bedeutet, dass Bitcoin alleine in der vergangenen Woche um 25 Prozent an Wert zugelegt hat. Am 27. Dezember stand BTC noch bei „nur“ 26.400 Dollar, in den folgenden sieben Tagen hat der Kurs noch einmal um 4.600 Dollar zugelegt. Gehandelt wird, was das Zeug hält, die großen Exchanges Binance, Kraken, Bitfinex, Huobi Global oder Bittrex sehen Zuwächse beim Handelsvolumen jenseits der 30 Prozent im Vergleich zum Vortag, dem 1. Jänner.

Altcoins verlieren weiter an Bedeutung

Tether (USDT) ist der Token der Stunde, er bestimmt etwa 37 Prozent des aktuellen Handelsvolumen. Bedeutet: Der Stablecoin, der nicht unumstritten ist, wird aktuell wieder mal intensiv genutzt, um frische Werte in BTC zu pumpen. Andere Krypto-Assets haben wenig Bedeutung am heutigen Handelstag – Ethereum (ETH) hat zehn Prozent Marktanteil am aktuellen Handelsvolumen, der Rest macht wenig aus. Bedeutet wiederum: Der Marktanteil von Bitcoin am gesamten Markt für an Exchanges gehandelten Krypto-Asset steigt wieder einmal und liegt nun spürbar über 70 Prozent.

Wer sich immer noch fragt, warum so viel in Bitcoin investiert wird, der sehe sich obige Grafik an. BTC hat im Jahr 2020 andere Formen der Geldanlage in den Schatten gestellt – in dem Fall Gold als auch den wichtigen US-Aktienindex SP500. Lediglich wer Tesla-Aktien gekauft hat, der kann derzeit mit noch satteren Zuwächsen prahlen als bei BTC.

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Nun gibt es die üblichen Warnungen. So sei der Markt stark überhitzt, und bald werde die Preiskorrektur nach unten kommen, und zwar in Richtung 20.000 Dollar. Andere wiederum führen viele Gründe an, warum BTC im Jahr 2021 auf 100.000 Dollar steigen wird.

Wie immer gilt: Bitcoin ist ein hoch volatiles und demnach hoch riskantes Asset und kann schnell wieder hinunterkrachen. Der Unterschied zu 2017: Diesmal sind es nicht FOMO-getriebene Kleinanleger, diesmal ist es das Big Money, das auch BTC setzt. Unternehmen, Fonds, Versicherungen – immer mehr Manager haben sich durchgerungen, Teile des Vermögens bzw. der Bilanz in Bitcoin zu schieben. Warum? Weil sie durch die Billionen schweren staatlichen Corona-Hilfen Angst vor einer Geldentwertung haben – und lieber in eine wilde Achterbahnfahrt mit Bitcoin setzen als auf einen potenziell sinkenden Dollar.

Bitcoin muss sich jetzt als Fluchtwährung für das große Geld beweisen

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