Beteiligung

Biogena-Gründer steigt bei ElephantSkin ein – 20 Millionen Euro Bewertung

Albert Schmidbauer, Geschäftsführer der Schmidbauer Management Holding © Susta Sustainable Merchandise
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Mit antiviral und antibakteriell behandelten Bio- Baumwoll-Handschuhen will das Wiener Jungunternehmen ElephantSkin den Einweg-Gummihandschuh obsolet machen. Im Juli konnte die Jungfirma sogar die Salzburger Festspiele von diesem Produkt überzeugen. Nun verzeichnet sie ihren nächsten Erfolg: Mit dem Biogena-Gründer Albert Schmidbauer hat es einen neuen Investor gewonnen, der 2,5 Prozent der Geschäftsanteile gekauft hat. Durch die Beteiligung durch die Schmidbauer Management Holding liegt die Bewertung von ElephantSkin nun nach eigenen Angaben ein Jahr nach der Gründung bei 20 Millionen Euro.

ElephantSkin: Nachhaltiger antiviraler Handschuh im Einsatz bei den Salzburger Festspielen

„Raketenstart“ im ersten Jahr nach der Gründung

„Nach unserem operativ intensiven Raketenstart der vergangenen zwölf Monate holen wir jetzt gewissermaßen die Besetzung unseres Advisory Boards nach. Albert Schmidbauer zeigt mit der von ihm geschriebenen Erfolgsgeschichte Biogena eindrücklich, wie Internationalisierung und Aufbau einer Marke funktionieren“, sagt Raphael Reifeltshammer, Geschäftsführer und Gründer von ElephantSkin.

Das Startup verkaufte nach eigenen Angaben im ersten Gründungsjahr bereits über eine Million Exemplare des intelligenten und komfortablen Handschuhs. Zu den Kunden zählen neben den Salzburger Festspielen unter anderem auch die ALDI Süd & Nord Gruppen, die Metro Gruppe, Müller Drogerien sowie die Sacher Hotels.

Der Bio-Baumwollhandschuh ElephantSkin ist mit einer Technologie behandelt, die ähnlich funktioniert wie eine Imprägnierung. Durch die spezielle antivirale und antibakterielle Technologie werden Bakterien und Viren, wie beispielsweise das Coronavirus, am Handschuh effizient reduziert. Dadurch verringert sich die Möglichkeit einer Kreuzkontamination vom Handschuh auf andere Oberflächen verringert.

ElephantSkin: Nachhaltige antivirale Handschuhe als Alternative zur Einweglösung

ElephantSkin will Ressourcenverschwendung bekämpfen

Die Möglichkeit, die Handschuhe wiederzuverwenden, soll speziell für die Umwelt eine große Entlastung darstellen. Seit Beginn der Pandemie sind laut ElephantSkin monatlich rund 65 Milliarden Plastikhandschuhe im Müll gelandet. Dieser Ressourcenverschwendung will das Startup entgegenwirken. Nutzer:innen sollen die Handschuhe im Schonwaschgang bei 40 °C waschen können. Sie sollen auch nach mindestens dreißig Wäschen ihre Wirkung behalten.

„Mit jedem Plastik-Einweghandschuh, den es ElephantSkin gelingt einzusparen, erfüllt sich die Vision der Schmidbauer Beteiligungsgruppe, unseren Planeten bestmöglich für nachfolgende Generationen zu schützen“ so Albert Schmidbauer zu der Beteiligung. Mit der Ergänzung des Gesellschafterkreises durch die Schmidbauer Management Holding will das Startup seine Expansion und Weiterentwicklung zielgerichtet fortführen.

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