E-Mobilität

Asfinag: E-Ladestationen alle 25 Kilometer auf Autobahnen geplant

E-Ladestation © anaterate on Pixabay
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Damit die E-Mobilitätswende in Zukunft wirklich gelingen kann, ist ein starkes Netz aus E-Ladestationen von großer Bedeutung. Nun hat der österreichische Straßenbetreiber Asfinag laut heise einen Plan für die künftige Versorgung der Autobahnen mit Ladestellen präsentiert. Vorgesehen ist, dass ab dem Jahr 2030 auf den Autobahnen alle 25 Kilometer eine Ladestation zum Standard werden soll.

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Abstand zwischen E-Ladestationen verringern

„Die Asfinag hat bereits 2016 begonnen, die Ladeinfrastruktur auszubauen, aber wir beschleunigen hier massiv“, sagte der Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl am Montag. Rund 40 Prozent der gesamten Verkehrsleistung in Österreich und damit rund 30 Milliarden Fahrzeugkilometer würden auf Autobahnen und Schnellstraßen erfolgen. Das hochrangige Straßennetz sei deshalb zentral für die Mobilitätswende.

Nicht nur auf Autobahnen sollen in Zukunft mehr Ladestationen zu finden sein. Auf „anderen Straßen“ sollen sich ab 2030 alle 15 Kilometer solche Lademöglichkeiten befinden. Derzeit ist die Entfernung zur nächsten Station meistens noch wesentlich größer. Der Asfinag zufolge beträgt der Abstand einer E-Tankstelle zur nächsten derzeit durchschnittlich 80 Kilometer. Hufnagl kündigte deshalb den Ausbau der Ladepunkte an. 2023 sollen sechs weitere Standorte dazukommen und die Zahl der Ladepunkte damit auf 220 steigen. „Wir können damit zumindest alle 60 Kilometer eine Lademöglichkeit offerieren“, so Hufnagl.

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Auch stärkeres Netz für Lkw geplant

Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen stehen zurzeit 31 Ladestationen mit insgesamt 191 Ladepunkten zur Verfügung. Laut Hufnagl soll es bis zum Jahr 2030 insgesamt etwa 1.500 Ladepunkte für E-Autos geben. Die Zielvorgabe von 25 Kilometern Abstand entspreche etwa der Dichte herkömmlicher Tankstellen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler kündigte an, dass das Ladenetz auch auf allen anderen Straßen verbessert werden soll. Dafür sollten im kommenden Jahr Fördermittel zur Verfügung stehen, hieß es.

Auch für Lkw will die Asfinag ab 2030, spätestens bis 2040, für eine starke Ladeinfrastruktur sorgen. Notwendig seien hier Schnellladestationen mit bis zu 1.000 Kilowatt Leistung und „Overnight Charger“. Die Asfinag will bis 2035 insgesamt 1.300 Ladestationen für den Schwerverkehr errichten. Insgesamt werde es somit bis 2035 etwa 3.000 Ladepunkte für Pkw und Lkw auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen geben.

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