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atms-Gruppe: Österreichische Unternehmer kaufen sms.at-Betreiber um zweistelligen Millionenbetrag

atms-Geschäftsführer Markus Buchner. © atms
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Wie die atms-Gruppe, Betreiber von sms.at, gerade in einer Aussendung bekannt gegeben hat, wurde sie von den beiden österreichischen Unternehmern Stefan Kalteis (u.a. payolution, früher Investor von Runtastic) und Christian Bamberger (Mitgründer von PAY.ON) gekauft. Die atms-Gruppe stand die vergangenen 16 Jahre im Eigentum der Mainzer dtms GmbH.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Wie Trending Topics bei Branchen-Insidern in Erfahrung gebracht hat, handelt es sich bei der Übernahmesumme um einen „niedrigen zweistelligen Millionenbetrag“, der zwischen 20 und 30 Millionen Euro angesiedelt sein dürfte.

„Alle Arbeitsplätze und die Standorte in Wien und Graz sind gesichert“, sagt atms-Geschäftsführer Markus Buchner, der weiter in seiner Rolle tätig bleibt. Kalteis und Bamberger (sie treten gemeinsam als BK Invest auf) würden nicht operativ tätig sein, aber bei der Produktstrategie und mit Netzwerken weiterhelfen. Neueigentümer Bamberger will die atms-Gruppe jetzt zu einem „führenden Anbieter von Cloud-basierten Kundendialogangeboten in Europa“ ausbauen.

Kundendialog-Tools bleiben Hauptgeschäft

„Unser Hauptgeschäft sind nach wie vor die Hotlines, die wir für Kunden betreuen“, sagt Buchner. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Messaging-Angebote, etwa Web-SMS für Businesskunden oder WhatsATool, mit dem Firmen via WhatsApp mit ihren Kunden kommunizieren können (z.B. im Einsatz bei Ö3). Insgesamt zählt die Firma 4.500 nationale und internationale Kunden.

Für das Geschäftsjahr 2017 wird ein Umsatz von 22 Millionen Euro (EBITDA bei 4 Mio. Euro) erwartet. Die Arbeitsplätze der insgesamt 42 Mitarbeiter (25 bei atms, 17 bei sms.at) bleiben genauso wie die beiden österreichischen Standorte unverändert erhalten, garantiert Buchner.

Zur weiteren Ausrichtung möchte Buchner nicht viel sagen, nur so viel: „Der Kurs geht klar auf Unterstützung des nachhaltigen Wachstums. Die Fantasie bei neuen Produkten ist jedenfalls groß.“

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