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Bitcoin-News: Weiter Streit um Tezos-ICO, Bitcoin zurück auf 7.000 Dollar, KPMG setzt auf Blockchain

Tezos. © Jakob Steinschaden
Tezos. © Jakob Steinschaden

Weiter Streitereien bei Tezos

Mit damals umgerechnet rund 232 Millionen Dollar hat das Ehepaar Arthur and Kathleen Breitman einen der größten ICOs aller Zeiten hingelegt (Trending Topics berichtete). Doch ein Rechtsstreit um die Verwaltung des eingenommenen Krypto-Geldes zwischen den Breitmans und Johann Gevers, Stiftungspräsident der Tezos Foundation, hat das Projekt lahmgelegt. Jetzt hat sich auch noch Niklas Nikolajsen, CEO der Bitcoin Suisse AG, in die Streitereien eingemischt. Während des ICo waren alle Kryptowährungs-Transaktionen über Bitcoin Suisse gelaufen.

Nikolajsen hält Gevers die Stange und verlautbarte, dass es kein Missmanagement der im Rahmen des Tezos-ICO eingenommenen Bitcoin und Ether gegeben habe. Er weist auch darauf hin, dass die Tezos-Investoren keine Möglichkeit haben, ihr Geld zurückzufordern. Durch die Kursteigerungen sind die beim Tezos-ICO eingenommenen Bitcoin und Ether nun übrigens bereits rund 400 Millionen Dollar wert.

Bitcoin zurück über 7.000 Dollar

Nach einem Einbruch des Kurs über das Wochenende hat sich der Kurs von Bitcoin erholt und hält wieder über der 7.000-Dollar-Marke. Die führende Kryptowährung brach um bis zu 29 Prozent ein und war zeitweise „nur“ mehr rund 5.600 Dollar wert. Einer der Gründe für den Kurssturz: Das „SegWit2x“-Update wurde abgesagt. Dieses hätte die Block-Größe der Bitcoin-Blockchain auf 2 Megabyte erhöhen sollen. Aufgrund von massiven Unstimmigkeiten innerhalb der Bitcoin-Communitiy wurde das Update nicht vorgenommen.

Profiteur des Kurssturzes war zeitweise die Abspaltung Bitcoin Cash (BTC). Diese gilt aufgrund einer Blockgröße von 8 Megabyte als technisch überlegen und erschien vielen Anlegern kurz als geeignete Alternative. In der Talphase von Bitcoin war BTC kurzzeitig mehr als 2.000 Dollar wert, fiel dann aber wieder auf aktuell rund 1.100 Dollar zurück. Ausgezahlt hat sich das aber schon. Vor einer Woche, vor dem Hoch war BTC nur rund 600 Dollar wert.

Nach 

Parity wusste von Schwachstelle seiner Ethereum-Wallet

Die Firma Parity mit Hauptsitz in London hat in einem Blog-Eintrag seine Sichtweise der Vorgänge rund um die von ihr angebotene Wallet geschildert. Ein Software-Bug hatte dafür gesorgt, dass Ethereum im Gegenwert von rund 150 Millionen Dollar in hunderten Wallets von Nutzern eingefroren wurden und sich seither nicht mehr nutzen lassen (Trending Topics berichtete). Laut Parity hätte man von dem Bug bereits seit August gewusst, aber nichts dagegen unternommen. Eine Lösung für das Problem gibt es weiterhin nicht.

KPMG wird Teil von Blockchain-Initiative

KPMG, einer der „Big Four“ in der globalen Branche der Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer, hat sich der Wall Street Blockchain Alliance (WSBA) angeschlossen. Der Initiative gehören bereits Blockchain Intelligence Group, BlockEx, Calypso oder das OTC Exchange Network an. Der Plan: Gemeinsam will man die Blockchain-Technologie im Finanzbereich ausweiten. Mit KPMG haben die anderen Technologieanbieter einen starken Partner gefunden, der ihnen dabei helfen kann, ihre Dienste bei großen Unternehmen bekannt zu machen.

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