Kryptowährungen

Bitcoin ist nun auch unter 8.000 Dollar gefallen

Krypto-Währungen sollen in Indien verboten werden. © Pixabay
Krypto-Währungen sollen in Indien verboten werden. © Pixabay

Im Juni 2019 war es das letzte Mal, als Bitcoin bei weniger als 8.000 Dollar gehandelt wurde. Nun ist es wieder so weit: An internationalen Exchanges wird BTC nun erstmals seit fast 4 Monaten wieder bei weniger als 8.000 Dollar gehandelt. Ob das viel oder wenig ist, ist freilich Ansichtssache. Im Sommer ist das „digitale Gold“ schon zwei Mal über die Marke von 12.000 Dollar geklettert und dann wieder abgestürzt. Innerhalb einer Woche ist der Preis also um etwa 20 Prozent eingestürzt. Aber auch: Anfang des Jahres wurde BTC bei nur etwa 3.800 Dollar gehandelt.

Geht es Bitcoin schlecht, geht es dem gesamten Krypto-Markt schlecht. Die Dominanz von BTC liegt bei mittlerweile 67,5 Prozent. Bedeutet: BTC macht 141 der aktuell rund 209 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung aus. Altcoins, allen voran Ethereum, sind nur mehr ein Schatten ihrer selbst. ETH etwa liegt auf einem Niveau, das an die Zeit 2017 erinnert, bevor der große Hype rund um ICOs losgegangen ist. Insgesamt gibt es neben Bitcoin nur mehr zehn Krypto-Assets, die eine Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde Dollar aufweisen (ETH, XRP, Tether, Bitcoin Cash, Litecoin, EOS, Binance Coin, Bitcoin SV, Stellar und UNUS SED LEO).

+++ Krypto-Markt bricht ein: Bakkt hat mit Bitcoin Futures einen schweren Start +++

Bakkt: Enttäuschender Start

Einer der Faktoren, der zu einem neuerlichen Tief des Krypto-Markts beigetragen hat, könnte der Start der Terminkontrakte für Bitcoin bei Bakkt sein. Der Betreiber der New York Stock Exchange (NYSE), die Intercontinental Exchange (ICE), hat Bakkt nach langen Vorbereitungen und Verschiebungen vergangene Woche gestartet. Mit den Bitcoin Futures will man institutionelle Investoren ansprechen und eine Möglichkeit bieten, in Bitcoin zu investieren. Doch der Appetit scheint gering. Nur wenige Investoren haben bisher an dem neuen Markt teilgenommen, dessen Volumen gering blieb.

Eingeltich wurde erwartet, dass die Bitcoin Futures von Bakkt viel frisches Geld in den Krypto-Markt pumpen und zu einer Belebung beitragen. Doch dieser erwartete Effekt ist bisher ausgeblieben. Prinzipiell muss man aber abwarten, ob bei Bakkt ein echter großer Bitcoin-Futures-Markt entstehen kann. Das niedrige Preis-Level von BTC jedenfalls könnte Investoren jetzt dazu animieren, vergleichsweise günstig in den Markt einzusteigen.

+++ Bitcoin und Co: Die Preiskorrektur nach unten ist da +++

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