Krypto-Markt

Bitcoin kurz über 19.000 Euro – Achtung Bärenfalle!

Bitcoin. © Canva
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Und plötzlich scheint er wieder da: Nach dem FTX-Desaster im November 2022 ist der Krypto-Markt auf die tiefsten Werte seit langem gefallen und hat das Crash-Jahr 2022 – im negativen Sinne – perfekt gemacht. Doch jetzt, in der zweiten Woche des neue Jahres 2023, scheinen Bitcoin, Ethereum und Co. plötzlich Wiederauferstehung zu feiern.

Wie berichtet, zeichnete sich der Ausbruch nach oben bereits ab, als die neusten US-Inflationszahlen am Donnerstag kamen und zeigten – sie ist auf 6,5 Prozent gefallen. Sofort nahmen das Anleger:innen (schon in freudiger Erwartung) als Anlass, um nicht nur Krypto-Assets, sondern auch wichtige Leitindizes – Dow Jones, S&P500 oder Nasdaq 100 – nach oben klettern zu lassen. Nach Börsenschluss am Freitag gibt es an den Krypto-Börsen aber ein zusätzliches, plötzliches Plus von etwa zehn Prozent.

Start ins Trading-Jahr 2023 bringt Plus für Aktien und Kryptos

Nur ein kurzer Hype

Quasi alle großen Coins und Token haben schlagartig zugelegt. BTC, ETH, Polygon, Dogecoin sind klar im Plus und stiegen in der Nacht auf Samstag zeitweise mit 10 Prozent und mehr. Bitcoin lag kurzfristig wieder bei 19.000 Euro, ETH bei fast 1.500 Euro. Besonders bullish zeigen sich Investor:innen in den gestrauchelten Ethereum-Rivalen Solana und in das Smart-Contracts-Netzwerk Polkadot, um das es lange Zeit ruhig war. Nach einem starken Ausbruch zeigt sich aber innerhalb der letzten Stunde, dass die Kurs wieder deutlich nach unten drehen. Das sieht derzeit so aus:

Doch aktuell zeigt sich am Samstag vormittag, dass dem Ausritt schnell wieder die Luft ausgeht. In der letzten Stunde drehten die Kurse wieder deutlich ins Minus. Damit entpuppt sich der kurze Hype möglicherweise als Bärenfalle, die gerade zuschnappt. Damit muss sich erst zeigen, ob das Tal der Tränen, das nach dem FTX-Kollaps aufriss, durchschritten ist, oder ob es noch dicker kommt. Denn mit der Digital Currency Group (Mutter von Genesis, Grayscale und Coindesk) wackelt derzeit ein weiterer Krypto-Konzern ganz gehörig, der in viele andere Krypto-Projekte investiert ist.

Nach den wieder positiveren Inflationszahlen aus den USA schwebt das Damoklesschwert der Rezession weiter über der Weltwirtschaft. Bald werden die führenden Konzerne ihre Q4-Zahlen präsentieren, die wegen Weihnachtsgeschäft und Jahres-Finish immer besonders wichtig sind. Da gerade im Tech-Sektor zehntausende Mitarbeiter:innen gegangen wurden, ist davon auszugehen, dass es in den Ausblicken kaum um allzu große Wachstumsphantasien, sondern eher mehr um Konsolidierung und Restrukturierung gehen wird.

Digital Currency Group soll 3 Milliarden Dollar Schulden haben

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