Krypto-Assets

Bitcoin und Co fallen vor mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen

© Amjith S on Unsplash
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Es gibt zwar immer wieder Ausflüge nach oben, aber dann kommt wieder der Einbruch: Die Stimmung am Krypto-Markt drückt die Kurse von Bitcoin, Ether und Co wieder ordentlich nach unten. Geht der Trend so weiter, so wird Bitcoin im Laufe des Tages die Marke von 19.000 Euro verlieren. Ethereum ist bereits unter den Preis von 1.300 Euro gefallen. Vor allem in den letzten Stunden hat sich der Abwärtstrend verschärft.

Nach einer leichten Erholungsphase in den letzten Wochen ist die Stimmung der Anleger:innen sowohl an den Krypto- wie auch an den regulären Aktienmärkten wieder ganz am Boden angelangt. Sowohl der Crypto Fear & Greed Index als auch der Fear & Greed Index zeigen derzeit „extreme Angst“ an. Bedeutet: Anleger:innen ziehen sich lieber aus v.a. Risiko-Assets zurück, das macht sich an fallenden Preisen bemerkbar.

Interessant dabei ist der Trend, dass sich Bitcoin und Ethereum als die beiden Leit-Kryptowährungen leicht von Aktien-Indizes lösen – zumindest von europäischen wie dem DAX oder dem STOXX 600. Die gingen am Donnerstag morgen leicht nach oben, während BTC, ETH und Co nach Süden abbogen.

Düsterer Ausblick auf Weltwirtschaft

Das kann aber folgenden Grund haben: Krypto-Assets reagierten in den letzten Monaten immer sehr stark auf die Kursentwicklungen an den US-Börsen bzw. der US-Leitindizes wie Dow Jones, S&P500 oder Nasdaq100. Und für die sieht es diese Woche nicht unbedingt rosig aus. Denn im Laufe des Donnerstag werden die neuen Inflationswerte für die Vereinigten Staaten erwartet. Da wird sich zeigen, ob die US-Zinserhöhungen Früchte tragen und die Inflation drücken können.

Allerdings ist der gesamte Outlook der Weltwirtschaft sehr schlecht. Der Internationale Währungsfonds hat diese Woche seine Prognose veröffentlicht und sieht mehr als ein Drittel der Weltwirtschaft 2023 in der Rezession. Besonders hart wird es die USA und Europa treffen, insbesondere auch die großen Volkswirtschaften Österreich und Italien. Der Lichtblick: Die Inflationsraten sollten, sofern der IWF recht behält, 2022 ihren Zenith erreichen, 2023 werden sie wieder sinken.

2023 wird ein Drittel der Weltwirtschaft in die Rezession fallen

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