Preiskorrektur

Bitcoin unter 50.000 Euro – Absturz des Krypto-Markts setzt sich fort

Bitcoin auf Tastatur. © Executium on Unsplash
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Der „Uptober“ hat neue Höhen in die Welt der Krypto-Assets gebracht, nun folgen im November herbe Preiskorrekturen. Bitcoin ist mit einem aktuellen Preis von weniger als 50.000 Euro nunmehr wieder fast 19 Prozent unter dem Allzeithoch, das erst am 10. November 2021 erreicht wurde, und hat damit wieder deutlich an Wert verloren. Auch die Nummer 2 am Markt, Ethereum (ETH), ist nunmehr wieder deutlich unter die Marke von 4.000 Euro gefallen und liegt 17 Prozent unter dem Allzeithoch am 10. November.

Die deutlichen Preisstürze betreffen auch die meisten anderen Coins und Token am Markt. Insgesamt hat der Krypto-Markt seit dem All-Time-High vom 10. November bis heute satte 400 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung verloren – von 2,6 hinunter auf etwas weniger als 2,2 Billionen Euro in weniger als zehn Tagen. Auch wenn die Vergleiche schwierig sind: 400 Mrd. Euro entspricht einmal der Börsenbewertung von Samsung oder Walmart.

Weltweit spüren die Exchanges die Entwicklung natürlich auch: Binance, Coinbase, Kraken und Co. haben in den letzten Tagen intensive Handelsaktivitäten erlebt und sehen stark gestiegene Handelsvolumina. Zwar gab es mit Svalanche (AVAX) und Crypto.com (CRO) in den letzten Tagen wegen clever platzierten PR-Meldungen (der Deloitte-Deal von Avalanche und das Sport-Sponsoring von Crypto.com) noch einige Gewinner, die dem Abwärts-Trend entgingen, doch auch ihre Kurse haben mittlerweile ins Minus gedreht.

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Trüber November nach dem „Uptober“

Die Preiskorrektur bei Krypto-Assets kommt nach einer Phase vieler Positivmeldungen und größerer Upgrades. Bitcoin wurde mit dem Taproot-Upgrade etwas mehr in Richtung Smart Contracts und DeFi gedreht, Ethereum mit Altair auf Schiene für den Übergang zu Proof of Stake gebracht. Die Spaßwährungen Dogecoin und SHIBA INU konnten die Massen begeistern, Meldungen zu großen NFT-Verkäufen kamen im Tages-Rhythmus, und die Ethereum-Alternativen Solana, Polkadot oder Avalanche ritterten mit großem Einsatz um die Gunst der Developer.

Nun mehren sich wieder die Negativ-Meldungen. Von Seiten der Regulatoren kommen in den großen USA wie im kleinen Österreich neue Steuergesetze für Krypto-Assets, was möglicherweise die Lust am Investieren in die junge Asset-Klasse trübt. Die Wetten vieler, dass Bitcoin 2021 noch ein neues Allzeithoch von 100.000 Dollar erreicht, sehen derzeit unrealistisch aus.

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