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Die Pflanzerei: „Gustl – Der vegane Leverkas“ schafft Sprung in den Supermarkt

Die Pflanzerei bringt veganen Leberkäse in die heiße Theke. v.l. Heidrun Puscher (BILLA Vertriebsmanagerin), Markus Kuntke (Trend- und Innovationsmanager REWE International AG) und Nadina Ruedl (Die Pflanzerei-Gründerin) © BILLA AG / Robert Harson
Die Pflanzerei bringt veganen Leberkäse in die heiße Theke. v.l. Heidrun Puscher (BILLA Vertriebsmanagerin), Markus Kuntke (Trend- und Innovationsmanager REWE International AG) und Nadina Ruedl (Die Pflanzerei-Gründerin) © BILLA AG / Robert Harson

Der gute alte Leberkas – in Süddeutschland und Österreich kann dieser wohl schon als Nationalgericht bezeichnet werden. Als Definition zu dieser Traditionsmahlzeit findet sich die Bezeichnung „eine gebackene Brühwurstsorte“. Leber oder Käse, wie der Name vermuten ließe, sind im Original nicht zu finden.

Nichtsdestotrotz – für vegetarisch oder vegan lebende Menschen fällt der Konsum des Originals somit flach. Aber inzwischen gibts es nun schon einige pflanzliche Alternativen. So unteranderem von Nadina Ruedl. Die Gründerin des Startups „die Pflanzerei“ hat es sich zum Ziel gesetzt,  österreichische Traditionsgerichte in pflanzliche Traditionsgerichte zu verwandeln. Als erstes Produkt wählte sie den besagten Leberkas und kreierte stattdessen den veganen „Leverkas Gustl“.

Mit „Gustl“ hat sie es nun auch in die heiße Theke in ausgewählten Billa und Billa Plus Märkte im 6. und 7. Bezirk in Wien geschafft, zumindest von Montag bis Freitag von 11:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 19:00 Uhr.

Vegan: Globale pflanzliche Ernährung hätte großes Klima-Potenzial – und das zweierlei

Vegane Alternativen für den Alltag

„Gustl – Der vegane Leverkas“ besteht aus texturiertem Erbsenprotein und Zwiebeln, Erdäpfeln, rote Rüben und Karfiol-Röschen von Produzent:innen aus unmittelbarer Nähe, so die Gründerin. „Bei uns ist die regionale Wertschöpfung und umweltschonende Herstellung besonders wichtig. Im Vergleich zu tierischen Varianten reduziert die Pflanzerei bei ihren Produkten den CO2-Fußabdruck um 78 bis 89 Prozent“, so Nadina Ruedl.

Im Oktober 2021 hat sich das Startup offiziell gegründet. Mit veganen Fleischalternativen will das Wiener Startup „Die Pflanzerei“ die Essgewohnheiten der Österreicher:innen nachhaltiger machen. Das Jungunternehmen versteht sich als „vegane Metzgerei“.

Wiener Startup “Die Pflanzerei” will vegane Alternative zu Metzgerei sein

„Mein großer Wunsch ist es, veganen Produkten die Anonymität zu nehmen, die sie verpackt in Supermärkten oft haben. Die Pflanzerei soll eine Nähe zur Kundschaft aufbauen und Bewusstsein dafür schaffen, dass nachhaltige Ernährung auch schmackhaft und ohne Schuldgefühle sein kann. Ich will bei veganer Ernährung nur das essen, was mir schmeckt und was ich gewohnt bin“, so die Gründerin in einem früheren Gespräch mit Tech & Nature. Die Fleischalternativen sollen dem umweltunfreundlichen Original möglichst ähnlich sein.

Neben Leberkäse bietet die Pflanzerei auch fleischlose Bratwürste und kalte Wurst. Oder, wie es eben bei „der Pflanzerei“ heißt, Bratvurst oder Extravurst. Die Zutaten sind dabei hauptsächlich Erbsen, Sonnenblumenkerne und regionales Gemüse.

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