Startup

DistrictART: Heimatliebe als Kunstwerk auf der Tasche

(c) Gerry Frank
(c) Gerry Frank
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Das Wiener Startup DistrictART von Doris Evdo und Eva Kalenczuk hat sich auf die Herstellung von Textilprodukten spezialisiert, die ihre Liebe zur Heimat, aber vor allem Wien, widerspiegeln sollen. Vom Charme des Wiener Praters bis hin zu Beethoven – die Designs sollen vielfältig und eindeutig „österreichisch“ sein. Im Gegensatz zur Ware in Souvenirläden, sollen die Produkte von DistrictART insbesondere mit ihrer nachhaltigen Produktion überzeugen.

Palmenhaus auf dem Rucksack oder der Handtasche

Doris Evdokimidis und Eva Kalenczuk, die gemeinsam aufgewachsen sind, haben 2018 DistrictART gegründet. Sie sind, wie sie selbst unterstreichen, auch nach vielen Jahren „total in Wien verliebt“, weswegen die Stadt auch als Inspirationsquelle für ihre erste Kollektion genutzt wurde. Auf den Kustwerken, die allesamt von Doris Evdo stammen, erkennt man problemlos beliebte Orte wie das Schönbrunner Palmenhaus oder den Wiener Prater wieder. Auf diese Art wollen sie die Straßen Österreichs nach und nach mit Heimatliebe und schönen Design füllen.

Für die Tücher der aktuellen Kollektion mit Wien- und Österreichmotiven würde DistrictART feinste Crêpe de Chine Seide verwenden, die “besonders angenehm auf der Haut” zu tragen wäre. Für die Shopper-Style-Taschen und die Rucksäcke kämen verschiedene Baumwoll-Twills mit Applikationen aus echtem Leder zum Einsatz. Vintage-Gurtenbänder, aber auch ein extra angefertigter bunter Gurt für DistrictART wären besonders nette Details und Hingucker.

Lokale Zusammenarbeit und grenzüberschreitende Partnerschaften

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, will DistrictART auf Produktion setzen, die faire Bedingungen, kurze Transportwege und hochwertige Materialien in den Mittelpunkt stellt. Die Gründerinnen streben danach langlebige Produkte herzustellen, anders als in Souvenirläden, die eher darauf ausgelegt sind, schnell bzw. billig zu produzieren und teuer zu verkaufen.

Sie verraten hierbei: „Das Design der Produkte stammt aus Wien, während die Kartonverpackungen aus Stockerau geliefert werden. Die Schneiderei befindet sich im 22. Bezirk von Wien, was eine schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit ermöglicht. Sogar der Versand läuft über den 13. Bezirk. Durch die Auswahl einer passenden Druckerei in der Slowakei, nahe der Grenze zu Österreich, werden auch bei diesem Schritt kurze Transportwege gewährleistet. Borten, Bänder und metallische Verschlüsse werden aus Österreich oder dem benachbarten Land bezogen.“

Zero Waste als Leitprinzip

Bereits im Designprozess würden die zwei die Passgenauigkeit beim Stoffzuschnitt berücksichtigen und planen, um Verschwendung zu minimieren. Doris Evdokimidis und Eva Kalenczuk wollen auch in Zukunft nach dem Prinzip der „Zero Waste“-Produktion arbeiten, bei der möglichst wenig Abfall entsteht und Rohstoffe effizient genutzt werden. Durch diese Herangehensweise möchten sie einen Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen leisten.

 

Vresh: Jungunternehmer:innen mit Pre-owned-Mode gegen Fast Fashion

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Podcast: Mit den smartesten Köpfen im Gespräch

Der Podcast von Trending Topics

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen