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Drei Tage Home Office Ideallösung für Linzer Startup 506

Team von 506 © 506 Data & Performance
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Mit der zunehmenden Durchimpfung der Bevölkerung und der langsamen Entspannung der Corona-Maßnahmen rückt die Frage nach der Zukunft des Home Office immer mehr ins Rampenlicht. Die meisten Unternehmen müssen sich noch entscheiden, wie sie die Arbeitszeit zuhause und im Büro künftig einteilen wollen. Das junge Linzer Software-Unternehmen 506 Data & Performance hat jetzt nach einer Angestellenbefragung eine klare Wahl getroffen: 3:2 fürs Homeoffice. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter nur zwei Tage pro Woche im Büro erscheinen müssen.

Island-Studie: Vier-Tage-Woche funktioniert

„Zukunft braucht Hybid-Modell“

„Das Board war sich schnell einig: Die Zukunft braucht ein Hybrid-Modell! Schon seit Firmengründung vor knapp 1,5 Jahren hatten wir die Regelung, dass wir einen Tag pro Woche aus dem Homeoffice arbeiten konnten“, heißt es von 506. Das Unternehmen bietet seinen Kunden digitale und datengetriebene Marketing-Lösungen, um neue Kunden zu gewinnen und auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Knapp acht Monate lang habe das Team ausschließlich im Home Office gearbeitet.

Laut 506 sind selbst die vor der Pandemie üblichen vier Tage im Büro möglicherweise nicht mehr zeitgemäß. In der Umfrage zeigte sich das Hybrid-Modell als besonders populär. Seit Anfang Juni hat das Unternehmen diese Regelung umgesetzt. Für die Arbeit im Home Office kommt 506 seinen Angestellten nach eigenen Angaben auch entgegen: Das Startup stelle ihnen zusätzliche Ausstattung wie Laptopständer, Monitore, Internetpauschale, Tastatur und Maus zur Verfügung.

506 gibt sich flexibel

„Natürlich steht es jedem frei, auch öfter ins Büro zu kommen, wenn einem daheim mal die Decke auf den Kopf fällt oder man Lust auf kollegialen Austausch hat“, so das Jungunternehmen. Auch häufigere Tage im Home Office seien bei Bedarf möglich. Hier müssten die Mitarbeiter lediglich ehrlich und transparent über die Gründe sein.

Der Hang zum zumindest teilweisen Home Office zeigt sich momentan immer wieder in internationalen Unternehmen. Angestellte wollen vor allem von zuhause aus arbeiten, um mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Ein Beispiel: Viele Mitarbeiter des US-Online-Bezahldienstes Stripe würden für Home Office sogar eine Gehaltskürzung hinnehmen (Trending Topics berichtete).

Viele Stripe-Angestellte nehmen für Home Office Gehaltskürzung hin

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