Zahlen

Werbegeschäft: Google mit guten Quartalszahlen, Microsoft enttäuscht

Google-Logo. © Jakob Steinschaden
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Google hat die aktuellen Quartalszahlen präsentiert. Zwar gibt es insgesamt steigende Erlöse, auch Google kämpft aber ein wenig mit den Herausforderungen der zahlreichen Krisen. Dank der Dominanz im Bereich der Online-Werbung wurden die Erwartungen der Analysten aber erfüllt. Microsoft hingegen bleibt unter den Erwartungen, Snapchat enttäuschte bereits Ende letzter Woche.

Google mit gutem Quartal

Google konnte die Erlöse immerhin weiter steigern, sie lagen im zweiten Quartal bei 69,7 Milliarden US-Dollar oder rund 68,6 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und etwa in dem Bereich, den Analysten von Google erwarteten. Der Grund dafür: Online-Werbung. Auch während der Pandemie und der Weltwirtschaftskrise setzten Unternehmen auf den Marktführer, die Werbeeinnahmen seien für 81 Prozent des Umsatzes verantwortlich gewesen. Als Gewinn weist Google rund 19,5 Milliarden US-Dollar aus.

Microsoft okay

Weniger berauschend sind die Quartalszahlen von Microsoft, wenngleich auch im klar positiven Bereich. So stieg der Umsatz ebenfalls (um 16 Prozent auf 51,9 Milliarden US-Dollar) und auch der Gewinn im vierten Geschäftsquartal stieg. Microsoft verzeichnete einen Gewinn im letzten Quartal von 20,5 Milliarden US-Dollar. Probleme gibt es dennoch: Das Karrierenetzwerk LinkedIn (und dessen Werbegeschäft) wirft weniger ab als erwartet, zudem sind PC-Käufe weltweit rückgängig.

Snapchat enttäuscht

Zuletzt legte Snapchat unerwartet schwache Quartalszahlen vor, der Umsatz wuchs um gerade einmal 13 Prozent. Für den verwöhnten Techsektor ist das enttäuschend, die Branche reagierte entsprechend angespannt. Ende letzte Woche stürzte die Aktie (Snap Inc.) um fast ein Drittel ab, erholt hat sie sich bis heute nicht. Als Grund wird auch der Infight mit TikTok genannt, die Plattform dürfte erhebliches Werbebudget abziehen. Heute werden noch die Quartalszahlen von Meta erwartet, morgen soll Apple folgen.

Erst gestern berichteten wir über Shopify: Tobias Lütke, CEO von Shopify, musste rund zehn Prozent der Stellen im Unternehmen streichen, in absoluten Zahlen fast 1.000 Menschen. Die Entscheidung des Unternehmens, nach der Covid-19-Pandemie schnell zu expandieren, ist nicht aufgegangen. Die Aktie stürzte entsprechend ab und hat sich auch noch nicht erholt.

Shopify kürzt 1.000 Stellen, Aktienkurs stürzt ab

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