Facebook Reactions: Die Österreicher klicken am liebsten auf „Haha“ und „Wütend“

Dass die Österreicher ein schadenfrohes und zugleich wütendes Volk sind, für diese Analyse ist es noch zu früh, aber: Seit Mitte April misst das österreichische Start-up Storyclash (bekannt für seine Social News Charts) auch die Nutzung der so genannten „Facebook Reactions“. Diese hat das Social Network Ende Februar 2016 eingeführt und erlauben es dem Nutzer, statt auf „Like“ auch auf „Love“, „Haha“, „Wow“, „Traurig“ oder „Wütend“ zu klicken und damit ihren Gefühlsregungen in Bezug auf Postings Ausdruck zu verleihen.
Eine erste Analyse von Storyclash, die vom 15. bis 30. April gemacht wurde, zeigt nun, dass Postings von österreichischen Online-Medien und Blogs auf Facebook weiterhin am öftesten mit einem Like belohnt werden. Aber: Die beiden Reactions „Haha“ und „Wütend“ werden auch oft genutzt. Für digitale Wut hat vor allem die Nachricht, dass das Geldabheben bei Bankomaten in Österreich bald teilweise gebührenpflichtig werden soll, für virtuelle Trauer sorgte der Ausgang der Bundespräsidentenwahl. Hier die ersten Zwischenergebnisse im Überblick:
