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Factinsect: Startup will Fake News im Internet entlarven

Factinsect will Fake News im Internet aufspüren. © Factinsect
Factinsect will Fake News im Internet aufspüren. © Factinsect
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Egal ob klassische Fake News zu Chemtrails oder Flacherde oder Fehlinformationen zu Gesundheitsthemen: Falschmeldungen haben das Potenzial, unsere Gesellschaft nachhaltig zu stören. Factinsect will dagegen vorgehen. Das Online-Tool hilft dabei, Fake News im Internet leichter zu entlarven. Das Startup wurde im Oktober 2020 von Romana Dorfer und Silja Kempinger gegründet und hat sich umgehend einen Platz im Science Park Graz gesichert, Österreichs ältestem High- und Space-Tech-Inkubator.

Factinsect setzt Ampelsystem gegen Fake News ein

Mastermind hinter der App ist dabei Software-Entwicklerin und Expertin für künstliche Intelligenz Romana Dorfer. Seit ihrem 19. Lebensjahr arbeitet Dorfer als Softwareentwicklerin und kam im Zuge dessen auch mit Künstlicher Intelligenz in Berührung. Nebenher schloss sie zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik ab. Co-Gründerin Silja Kempinger bringt ihrerseits ihre Expertise in den Bereichen Medienkompetenz/Fake News als auch Marketing ins Unternehmen ein.

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Mit einem einfachen Ampel-System soll Factinsect dabei helfen, die überwältigende Informationsflut im Internet besser einzuschätzen. „Grün“ steht dabei für bestätigte Information oder gesichertes Wissen, die Farbe „Grau“ bedeutet, dass die Information noch nicht bestätigt werden kann. Ursache dafür kann sein, dass die Information neu ist, dass es widersprüchliche Einschätzungen zur Glaubwürdigkeit gibt, oder dass es sich etwa um Satire handelt. In diesem Fall ist der Mensch gefragt, sich näher mit der Thematik zu beschäftigen. Bein rot angestrichenen Textstellen wurde die Information bereits in vertrauenswürdigen Medien widerlegt.

KI vergleicht mit vertrauenswürdigen Medien

Zu den vertrauenswürdigen Quellen zählt factinsect Medien, die sich dem journalistischen Ehrencodex verschrieben haben. Zum journalistischen Ehrenkodex gehört es, Recherchen ohne Einflussnahme von außen durchzuführen, niemanden zu diskriminieren oder zu verunglimpfen und besonders: gründlich und umfassend zu recherchieren.

Factinsect ist als Plugin momentan für den Chrome-Browser als Test-Version verfügbar. Weitere Funktionen, unterstützte Browser, mobile Anwendungen und Video-Check sind in Entwicklung. Auch eine Android-App steht auf dem Plan. Das Feature ist aktuell kostenlos, ein Premium-Modell soll künftig Geld in die Kassen spülen.

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