Finanzierung

Fit2go: Tiefkühlkost-Startup erhält sechsstelliges Investment – Florian Gschwandtner beteiligt

Fit2go-Founder Julian Kolar und Investor Florian Gschwandtner © Fit2go
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Das oberösterreichische Startup Fit2go hat sich darauf spezialisiert, für die Belegschaft von Unternehmen sowie Privatkund:innen gesunde Tiefkühl-Mahlzeiten bereitzustellen. Die 2020 gegründete Jungfirma hat nun ein sechsstelliges Investment erhalten – und zwar von namhaften Investoren. Angeführt hat die Runde der Runtastic-Mitgründer und Investor Florian Gschwandtner. Ebenfalls beteiligt sind Thomas Baldinger, Alexander Kolar und Philipp Kuibus.

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Anfänge im Fitnessstudio

Gründer von Fit2go ist Julian Kolar. Die Idee zu dem Startup kam ihm beim Training im Fitnessstudio. Kolar und seine Freunde wollten nach dem Training schnell zubereitete und schmackhafte, gesunde Ernährungsalternativen. Das eigene Meal Prepping wurde nach einiger Zeit zu aufwendig. Deswegen gründete Kolar die Jungfirma mit dem Plan, nährstoffreiche und ausgewogene Fertiggerichte zusammenzustellen, die perfekt auf die Bedürfnisse nach dem Sport abgestimmt sind. Parallel zu seinem Studium gründete der 22-jährige Fit2go.

Zunächst lag der Fokus des Startups nur auf Fitnessstudios. Doch bald weitete Fit2go seinen Service auch auf den B2B-Markt aus. Verschiedene Unternehmen wollten die Produkte auch für die Mitarbeiterverpflegung in ihren Unternehmen einführen. Das Sortiment der Jungfirma reicht von Huhn, Rind und Fisch bis hin zu veganen Gerichten und proteinreichen Nachspeisen. Über 20 Gerichte wie Rindfleisch-Gemüse-Wok, High-Protein-Kaiserschmarrn oder Thunfisch-Pasta gehören zum Angebot.

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Fit2go kürzlich in Deutschland gestartet

„In Fit2go habe ich sofort sehr viel Potenzial gesehen. Als großer Fitness-Fan bin ich begeistert vom Produkt und das innovative Geschäftsmodell bietet zahlreiche Chancen auf dem B2B-Markt”, so Investor Florian Gschwandtner. Das frische Kapital der Investoren, zu denen auch der Bruder des Gründers, Alexander Kolar, gehört, soll zur weiteren Digitalisierung des Geschäftsmodells dienen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erweiterung vollautomatisierter Automatenkonzepte, die rund um die Uhr Zugang zu den Tiefkühlgerichten bieten. Fit2go bietet nicht nur die Gerichte selbst an, sondern auch die Hardware zur Lagerung und Erwärmung sowie die Installation und Wartung der Automaten.

„Dieses Investment ist ein klares Zeichen des Vertrauens in unsere Vision, gesunde Ernährung einfach und zugänglich zu machen. Mit unserem erweiterten Angebot und der automatisierten Produktausgabe sind wir bestens positioniert, um neue Märkte zu erschließen und unseren Kunden erstklassige Lösungen anzubieten”, so Julian Kolar. Bislang konnte Fit2go nach eigenen Angaben bereits 100 B2B-Kunden für sich gewinnen. Dazu gehören Voestalpine, Sparkasse und Staff24. Kürzlich ist das Startup auch in den deutschen Markt eingestiegen und hat B2B-Kunden in München an Land gezogen, unter anderem das Fitnessstudio clever fit.

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