Nachbericht

Forschungsprämie: Auch Startups können sich ab 2018 14 Prozent der Forschungsaufwendungen zurückholen

David Gloser und Barbara Hölzl von Ecovis und Michael Raab von The Minted. © Ecovis
David Gloser und Barbara Hölzl von Ecovis und Michael Raab von The Minted. © Ecovis
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Ab 1. Jänner 2018 sollen österreichische Unternehmen von einer weiteren Erhöhung der Forschungsprämie von 12 auf 14 Prozent profitieren. Mit der neuen Regelung sollen Forschung und experimentelle Entwicklung steuerlich gefördert werden. Bei einem Business Breakfast in Wien haben Barbara Hölzl vom Wirtschaftsprüfer Ecovis und Michael Raab, Geschäftsführer der auf Förderungen spezialisierten Startup-Agentur The Minted, im Detail erläutert, wie sich Startups diese Forschungsprämie holen können.

Prämienbegünstigt sind bei der Forschungsprämie die eigenbetriebliche Forschung und die experimentelle Entwicklung. Unabhängig von der Rechtsform können Unternehmen für ihre Aufwendungen für Forschung und experimentelle Entwicklung die Forschungsprämie in Anspruch nehmen. Die Prämie wird vom Finanzamt gutgeschrieben und kommt somit auch insbesondere jenen Unternehmen zugute, die keinen Gewinn ausweisen, so Hölzl.

Gerade in der Softwareentwicklung ergeben sich laut der Ecovis-Geschäftsführerin jedoch einige Fragen hinsichtlich der Anwendbarkeit der Forschungsprämie – bei Startups in dieser Branche ist daher eine genaue Durchleuchtung der jeweiligen Entwicklungstätigkeit zu empfehlen, da das Förderungspotential oftmals nicht zur Gänze ausgeschöpft wird.

Startups informierten sich

Nach begrüßenden Worten von David Gloser, Partner Ecovis Austria, umfasste das Event fachlichen Input von Förderberater Michael Raab hinsichtlich Definitionen und Abgrenzungen betreffend die Förderbarkeit von Aufwendungen im Bereich Softwareentwicklung. In einem zweiten Teil wurde von Hölzl über die (steuer)rechtlichen Rahmenbedingungen, den Verfahrensablauf von der Beantragung des Gutachtens bei der FFG bis hin zur Antragstellung der Prämie, sowie Tipps aus der praktischen Anwendung präsentiert.

Vor und nach den fachlichen Kurzvorträgen gab es bei einem gemeinsamen Frühstück die Möglichkeit zum Netzwerken. Offene Fragen und eigene Beispiele konnten direkt mit Michael Raab und Barbara Hölzl abgeklärt werden. Neben zahlreichen Startups waren auch Zuhörer von öffentlichen Institutionen, wie etwa der Wirtschaftsagentur Wien im Publikum.

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