Neuer Fonds

Greenfield One: Frische 135 Mio. Euro für Krypto-Startups in Europa

Sebastian Blum und Jascha Samadi von Greenfield One. © Dominik Tryba
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An Krypto kommt heute niemand mehr vorbei – auch nicht die Großkonzerne Swisscom, Commerzbank und Bertelsmann nicht. Sie alle gehören zu den Geldgeber:innen für einen neuen Fonds aus Berlin, der sich auf Investments in Krypto-Startups spezialisiert hat. Greenfield One, ein Early-Stage-VC aus Berlin mit Spezialisierung auf Krypto, hat das Closing seines dritten Fonds verkündet  und will mit einem Volumen von 160 Millionen Dollar (135 Mio. Euro) nun „Europas größter Krypto-Fonds“ sein.

„Das Web 3.0 hat sich mittlerweile aus der Nische heraus entwickelt. Das Innovationstempo ist nach wie vor extrem hoch. Wir freuen uns über das starke Wachstum des Investitionsvolumens in unserem neuen Fonds bei dem sich die bestehenden Partner aber auch immer mehr institutionelle Investoren engagieren, um von den Innovationen im Krypto-Markt zu profitieren“, so Sebastian Blum, Mitgründer und Partner bei Greenfield One, in einer Aussendung. Blum hat Greenfield One gemeinsam mit Jascha Samadi gestartet, der schon einige Startups im Fintech-Bereich gründete.

Keine öffentlichen Geldgeber:innen dabei

Das Geld für den neuen Fonds kommt von prominenten Geldgeber:innen. „Neben vielen Bestandsinvestoren wie Bertelsmann Investments und Family Offices wie Lennertz & Co. aus Hamburg sind unter anderem der Telekommunikationskonzern Swisscom, CommerzVentures, Galaxy Vision Hill, die Fund of Fund Business Unit von Mike Novogratz’s Galaxy Digital, sowie der Fund of Fund Aldea Ventures neu dabei“, heißt es. „Auch der dritte Fonds von Greenfield One kommt ohne öffentliche Mittel aus. Sämtliche Investoren kommen aus dem privaten Sektor.“

Zu den bisherigen Investments zählen NEAR, Celo, Spacemesh, Vega, Multis, Arweave, Dapper Labs, Sovryn und 1inch. Der neue Fonds soll in etwa 35 neue Ventures investieren – im Schnitt sind also Runden von etwa 3,8 Millionen Euro geplant – was sehr groß für Early Stage ist. Ziel sei, das „Potential Blockchain-basierter Geschäftsideen und -modelle auch in Europa einem breiteren Investorenkreis als eigenständige Assetklasse zugänglich“ zu machen. Die deutsche Finanzmarktaufsicht Bafin hat die Aufsicht über den Fonds.

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