Digitaler Gesundheitsassistent

Health-Startup Xund startet Kooperation mit der Wiener Städtischen

Zoltán Tarabo, Lukas Seper und Tamás Petrovics, die Gründer von XUND © XUND
Zoltán Tarabo, Lukas Seper und Tamás Petrovics, die Gründer von XUND © XUND
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Mit seinem durch Künstliche Intelligenz gestützten Gesundheitsassistenten sorgt das Wiener Medtech-Startup Xund seit der Gründung im Jahr 2018 für jede Menge Aufsehen. Denn der Assistent soll Unmengen an Daten verarbeiten und so Krankheitsbilder präzise identifizieren können. Mit diesem Produkt hat die Jungfirma bereits mehrere Investor:innen an Bord geholt, erst im Mai gab es eine siebenstellige Finanzierung (Trending Topics berichtete).

MedTech-Startup Xund sammelt siebenstelliges Investment ein

Website der Wiener Städtischen erlaubt Zugang zu Assistent

Nun hat Xund auch einen neuen, vielversprechenden Partner gewonnen: Die Wiener Städtische, eine der größten Versicherungsgesellschaften in Österreich. Diese wird Kund:innen künftig auf ihrer Website den digitalen Assistenten nutzen lassen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen damit die erste digitale Anlaufstelle und Orientierungshilfe in der primären Gesundheitsversorgung etablieren.

“Gesundheitsvorsorge hat für die Wiener Städtische oberste Priorität, daher wollen wir einen besonders niedrigschwelligen Zugang zu bester Versorgung und Vorsorge ermöglichen. Wir freuen uns, mit Xund einen optimalen Kooperationspartner gefunden zu haben, und sind stolz darauf, gemeinsam einen wichtigen Schritt in die e-Health-Zukunft zu setzen. Denn die Medizin von morgen ist digital“, sagt Sonja Steßl, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen.

XUND: Wiener Health-Startup holt sich Förderung für AI-Forschung

Xund schafft „System für Gesundheitsversorgung von morgen“

Den digitalen Gesundheitsassistenten können ab sofort alle Interessierten ab 18 Jahren  online über den ServiceBot der Wiener Städtischen nutzen. Dafür brauchen sie keinen Versicherungsschutz des Unternehmens. Die Abfrage selbst soll dabei anonymisiert erfolgen. Um sensible Daten zu schützen gibt es eine Verschlüsselung beim Transfer und der Speicherung aller Gesundheitsinformationen. Für die Nutzung der digitalen Gesundheitslösung sollen lediglich Angaben zu Alter, Geschlecht und Symptomen nötig sein.

Xund hat den Assistenten über zwei Jahre entwickelt und mit Millionen von medizinischen Fachpublikationen und Fallstudien trainiert. Die dadurch entstandene „Medical Engine“ können Gesundheitsdienstleister via API-Lösung und im Rahmen eines Lizenzmodells in das eigene Angebot integrieren. „Mit unserer Technologie wollen wir das Betriebssystem für die Gesundheitsversorgung von morgen schaffen. Wir sind sehr stolz, dass die Wiener Städtische unsere Vision teilt und freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft“, so Tamás Petrovics, Co-Founder und CEO von Xund.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Podcast: Mit den smartesten Köpfen im Gespräch

Der Podcast von Trending Topics

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen